Covid-Grenze: „Das könnte sich Orban nicht leisten“

Covid-Grenze: „Das könnte sich Orban nicht leisten“
Im Lauf des Jahres setzte sich an der Grenze trotz Corona-Maßnahmen eine praktikable Normalität durch – weil es nicht anders geht.

Im südburgenländischen Bildein ist das Leben seit jeher langsam und stressbefreit – egal ob im Lockdown oder nicht. Das beginnt bereits damit, dass die Gemeinde erst 1922 und damit um ein Jahr später als das Burgenland zu Österreich gekommen ist. Das Leben am 1989 gefallenen Eisernen Vorhang hat die Bevölkerung jahrelang geprägt. „Und ganz ist die Grenze auch heute noch nicht aus den Köpfen verschwunden“, sagt Walter Temmel, der Bürgermeister, der erst seit 1993 eigenständigen Gemeinde mit etwas mehr als 300 Einwohnern.

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