Burgenland: Geld vom Land fließt bevorzugt in rote Gemeinden

Burgenland: Geld vom Land fließt bevorzugt in rote Gemeinden
Rund 146 Millionen Euro hat das Land 2021 bis 2023 an Gemeinden ausbezahlt. Der Landesrechnungshof vermisst eine Prüfung der widmungsgemäßen Verwendung und ortet "tendenziell höhere Auszahlungen" an rote Kommunen

Zusammenfassung

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  • Der Landesrechnungshof vermisst eine Prüfung der widmungsgemäßen Verwendung der Bedarfszuweisungen und erkennt tendenziell höhere Auszahlungen an rote Gemeinden.
  • Insgesamt wurden von 2021 bis 2023 etwa 146 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen ausgezahlt, wobei rote Gemeinden überproportional profitierten.
  • Die Opposition kritisiert die intransparente Vergabe und fordert halbjährliche Transparenzberichte, während die Landesregierung längere Prüfzeiträume für eine valide Auswertung fordert.

Kaum ist die neue rot-grüne Landesregierung im Amt, bekommt sie auch schon Post vom Burgenländischen Landesrechnungshof (BLRH). Die Prüfer haben einen Blick zurück auf die rote Alleinregierung geworfen und die Vergabe der Bedarfszuweisungen an Gemeinden in den Jahren 2021 bis 2023 unter die Lupe genommen.

Fazit von BLRH-Direktor René Wenk: "Das Land Burgenland muss hier vieles verbessern".

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