„Blasmusik-Woodstock“: Das Burgenland wird Partner

„Blasmusik-Woodstock“: Das Burgenland wird Partner
Erstmals Burgenland-Tag beim „Woodstock der Blasmusik“ im Innkreis und eine zweitägige Partner-Veranstaltung in Rust.

Road to Woodstock der Blasmusik

Mehr als 60.000 Musikfreunde lockt das „Woodstock der Blasmusik“ jährlich am letzten Juni-Wochenende nach Ort im Innkreis (OÖ). Und das Burgenland wird als neuer Partner des größten Brass-Festivals seiner Art in Europa heuer stark vertreten sein. Der 28. Juni wird zum „Burgenland-Tag“ mit Musik, Kulinarik und einem meterhohen Weinfass.

Simon Ertl, Gründer und Veranstalter des Festivals, freut sich: „Durch diese Partnerschaft rücken das Burgenland und das Innviertel näher zusammen.“ Mit dabei sind Bands wie „Die Blechblattler“, „Wendi’s Böhmische Blasmusik“ oder „Blechhaufn“. Mit typischen Spezialitäten wie Mangalitza-Schwein, Rieslingkrautfleckerln oder einer Auswahl bester Weine will man die Gaumen der Gäste erfreuen. Ein riesiges Weinfass soll als „Burgenland-Bar“ zum Treffpunkt an den vier Festivaltagen werden. Hannes Anton, Geschäftsführer von Burgenland Tourismus, sieht den Werbewert der Partnerschaft: „Wir wollen den 60.000 Besuchern im Innkreis Lust auf einen Urlaub im Burgenland machen.“

„Blasmusik-Woodstock“: Das Burgenland wird Partner

Starke burgenländische Partner für Simon Ertls Blasmusik-Fest.

Blasmusik-Fest in Rust

Gefeiert wird aber auch direkt im Burgenland. Denn am 14. und 15. September steht in der Freistadt Rust heuer „Road to Woodstock“ auf dem Programm. Burgenland Tourismus und das Stadtmarketing Rust laden Bands ein, sich im Rahmen der Veranstaltung für einen Auftritt beim Woodstock der Blasmusik 2020 zu qualifizieren. Eine Fachjury und das Publikum werden entscheiden.

Die historische Ruster Altstadt werden an diesem Wochenende zum Blasmusik-Zentrum erklärt, kündigt Bürgermeister Gerold Stagl an. „Kulinarische Höhepunkte werden von den örtlichen Weinbauern und regionalen Gastronomiebetrieben kredenzt.“ Und Tourismuslandesrat Alexander Petschnig ist überzeugt: „Road to Woodstock stellt ganz sicher eine positive Bereicherung für die gesamte Region dar.“

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