Umzugspläne für drei Schulen mit 1.300 Jugendlichen

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Standorte von Berufs- und Sonderschulen im Bezirk Oberwart werden zusammengelegt, Pinkafeld bekommt "E-Campus". Möglicherweise stehen fünf Schulen vor der Schließung.

von Vanessa Halla und Michael Pekovics

Das Burgenland soll künftig in zwei Bildungsregionen eingeteilt werden – Nord und Süd (der KURIER berichtete). Dahinter steht laut Burgenlands Bildungsdirektor Alfred Lehner ein regionaler Bildungsplan, mit dessen Umsetzung schrittweise bereits im kommenden Schuljahr begonnen werden soll.

Die Schwerpunkte der Schulen sollen dabei besser mit den Arbeitsmärkten und der Infrastruktur in der Region abgestimmt werden.

Auf den Punkt gebracht: Schulstandorte sollen zusammengeführt werden und neue Bildungszentren sind geplant. „Durch die Aufteilung in zwei Regionen wird die Bildungsplanung verbessert“, kündigte Lehner bei seinem Amtsantritt an.

Das hat jetzt erste konkrete Auswirkungen auf etwa 1.300 Schülerinnen und Schüler im Südburgenland.

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