20-jähriger Dealer im Südburgenland verhaftet

THEMENBILD/ARCHIVBILD: CANNABIS/MARIHUANA/JOINT
Bei Hausdurchsuchung mit Drogenspürhund im Bezirk Oberwart wurden Suchtgift und Waffen sichergestellt.

Dienstagfrüh klopfte die Polizei bei einem 20-jährigen Russen, der in Pinkafeld wohnt. Die Beamten der Suchtmittelgruppe des Bezirkspolizeikommandos Oberwart rückten nach einem Verdacht zur Hausdurchsuchung an die Adresse des Mannes an.  "Bei der Durchsuchung stöberte der Suchtgifthund ,Zed Od Moslavine' der Polizeiinspektion Königsdorf im Keller Cannabis auf", erklärt ein Ermittler. Die Beamten konnten 152 Gramm Cannabiskraut, vier Ecstasy-Tabletten und 200 Euro Bargeld sicherstellen. Außerdem fanden sie mehrere Messer, einen Schlagring und eine Schreckschusspistole bei dem 20-Jährigen. 

20-jähriger Dealer im Südburgenland verhaftet

Der Verdächtige hatte eine Schreckschusspistole zu Hause (Symbolbild)

20-jähriger Dealer im Südburgenland verhaftet

Außerdem haben die Beamten auch einen Schlagring bei dem Mann gefunden

Der russische Staatsbürger ist laut Polizei teilweise geständig. Er soll von Ende 2017 bis jetzt von unbekannten Straßendealern in Wien 950 Gramm Cannabiskraut gekauft  haben und im Bezirk Oberwart an seine Kunden weiterverkauft haben. "Er selber hat das Cannabis um fünf Euro gekauft und an seine Abnehmer um 10 Euro weiter verkauft", sagt ein Polizist. 

Die Beamten konnten auch 14 Abnehmer im Alter von 15 bis 21 Jahren, aus den Bezirken Oberwart, Güssing und Neusiedl am See ausforschen und zur Anzeige bringen. Der 20-Jährige wurde in eine Justizanstalt gebracht.

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