14-Jähriger attackierte im Südburgenland Mitschüler mit Messer

Für den 31-Jährigen klickten die Handschellen
Schüler führte angeblich Namensliste mit sich und attackierte Mitschüler, ernsthaft verletzt wurde dabei niemand. Die Polizei führte den 14-Jährigen ab.

Dramatische Szenen dürften sich am Donnerstag in einer Mittelschule im Südburgenland abgespielt haben. Wie die Polizei auf KURIER-Anfrage bestätigt, attackierte ein 14-Jähriger mehrere Mitschüler mit einem Messer.

Er wurde überwältigt und anschließend von Polizeibeamten abgeführt.

Nähere Details wollte die Polizei am Donnerstagabend noch nicht bekannt geben. "Es hat einen Vorfall an einer Schule im Südburgenland gegeben", verwies ein Polizeisprecher sowohl auf den Opferschutz als auch auf die laufenden Ermittlungen seiner Kollegen vor Ort.

Wie KURIER-Recherchen ergaben, dürften die Attacken des 14-Jährigen glimpflich ausgegangen sein. Ernsthaft verletzt wurde laut ersten Informationen niemand.

Kinder standen unter Schock

Einige Kinder standen nach dem Vorfall unter Schock, ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuz war im Einsatz, um sich um die Schüler zu kümmern.

Was den 14-Jährigen zu den Attacken veranlasst hat, ist derzeit noch unklar. Unbestätigten Aussagen zufolge soll er bereits mehrmals auffällig gewesen sein, es soll auch schon einige Gespräche mit ihm gegeben haben.

Nähere Details werden wohl erst bekannt, wenn die Ermittlungen der Polizei fortgeschritten sind.

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