Zulauf zur Fußball-HAK ist auch ohne SVM ungebremst

Zulauf zur Fußball-HAK ist auch ohne SVM ungebremst
Wieder 25 Schüler im Herbst, Partner aus Bundesliga gesucht

Manchmal kommt es anders als befürchtet: Die Insolvenz der Commerzialbank Mattersburg und des am Tropf der Bank hängenden SV Mattersburg konnte dem Zustrom junger Fußballtalente zur Fußballakademie (AKA) und zur Fußball-HAK in Mattersburg nichts anhaben.

„Wir starten im Herbst wieder mit 25 Burschen in der ersten Klasse“, sagt Patrick Glavanics, der das Zusammenspiel von HAK und Akademie koordiniert, zum KURIER. Auch bei der Zahl der Bewerber (zwischen 120 und 180 pro Jahrgang), deren fußballerischer Qualität und dem landesweiten Einzugsgebiet seien keine Veränderungen gegenüber den Vorjahren zu bemerken. Am 19. Juli beginnt für die Burschen das Training, im Herbst die schulische Ausbildung an der Mattersburger HAK.

Also alles wie gehabt? Nicht ganz, denn ohne Bundesligist fehlt den Fußballakademikern Entscheidendes – die „hauseigene“ Bühne für die erträumte Profikarriere.

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