"Die Ducks in den Alpen": Donald entert Österreich

"Die Ducks in den Alpen": Donald entert Österreich
Eine vierteilige Serie in der "Micky Maus" führt die berühmten Enten demnächst auch zu den Salzburger Festspielen.

Die deutschsprachigen Übersetzungen des Carl-Barks-Comics „Donald Duck“ genießen Kultstatus. Eingeschworene Fans nennen sich „Donaldisten“, sammeln alte Bände und tauschen sich auf Treffen und im Internet über Duck-Aphorismen aus.

"Die Ducks in den Alpen": Donald entert Österreich
1977: Hans Storch gründet den D.O.N.A.L.D, die "Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus" zu Erforschung des Entenhausen-Kosmos.
Nun wandert die berühmteste Ente der Welt durch die heimische Bergwelt: Im neuesten „Mickey Mouse“-Band (erschienen am Donnerstag) erobern Donald und Familie die Schweizer und österreichischen Berge. In der vierteiligen Serie „Die Ducks in den Alpen“ treiben sich Donald, Dagobert und die Neffen Tick, Trick und Track zunächst in der Schweiz herum. Dort suchen sie nach einem Nachfahren eines Elefanten, der einst tatsächlich mit Hannibal die Alpen überquerte.

Ab kommender Woche geht es Richtung Österreich, wo zahlreiche Sehenswürdigkeiten besucht werden – unter anderem wirbeln die Ducks die Salzburger Festspiele ordentlich durcheinander. Auf der Reiseroute stehen neben Wien (wo in Anlehnung an den „Dritten Mann“ auch die Kanalisation einen Schauplatz bilden soll) auch noch Linz, Graz, Innsbruck und Klagenfurt. Die Story und die Zeichnungen stammen vom deutschen Comiczeichner Jan Gulbransson, der nach eigenen Angaben der einzige Deutsche ist, der ganze Duck-Geschichten zeichnen darf.

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