Wie es zum Aus für den Astra-Zeneca-Impfstoff in der EU kam

Eine Nadel in einem Impf-Gläschen von AstraZeneca.
Seit dieser Woche besitzt der Corona-Impfstoff des Pharmaunternehmens AstraZeneca in der EU keine Zulassung mehr. Über die Hintergründe wird, unter anderem auf Social Media, viel spekuliert. Der KURIER hat Fachleute befragt.

Vaxzevria landet in der EU künftig in keiner Impfnadel mehr: Die EU-Kommission, zuständig für die formelle Zulassung von Arzneimitteln, hat die Verwendungsgenehmigung für das Covid-Vakzin von Astra Zeneca bereits am 27. März widerrufen. Diese Woche trat das Zulassungsende in Kraft. 

Allerdings: Der Vektorimpfstoff wird weltweit ohnehin seit Jahren nicht mehr verwendet. In Österreich ließ man die Verimpfung bereits Mitte 2021 auslaufen. Man setzte fortan primär auf modernere mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna

Das führt zu den Hintergründen des Entschlusses.

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