Wirtschaft

Bei welcher Bank Sie die höchsten Sparzinsen erhalten

Die EZB hat den Leitzins dreimal angehoben, doch die Sparzinsen für Neukunden sind meist noch immer im Keller, kritisiert die Arbeiterkammer (AK). Sie hat nun die Sparzinsen von 28 Banken unter die Lupe genommen. Der aktuelle Arbeiterkammer-Sparzinsentest zeigt: „Für Sparbücher und Sparcards oder Sparkonten (täglich abhebbar) gibt es im Schnitt 0,01 Prozent, für Online-Sparkonten 0,2 Prozent. Mehr an Zinsen gibts bei Kapitalsparbüchern oder Festgeldkonten - im Schnitt 2,01 Prozent bei einer Bindungsfrist von fünf Jahren.“

Die AK hat die Zinssätze von 28 Banken (Online-Banken und Banken mit Filialen in Wien) Mitte November erhoben. Der AK Sparzinsentest für Neukunden zeigt: Die Zinsen am Sparbuch (täglich fällig) betragen zwischen 0,001 und 0,375 Prozent. Für Sparcards oder Sparkonten (täglich fällig) machen die Zinsen zwischen 0,01 und 0,125 Prozent und für Online-Sparkonten (täglich fällig) 0,001 bis 2,00 (Neukund:innenaktion) Prozent.

"Wer sein Geld binden möchte, etwa für zwölf Monate, bekommt beim Kapitalsparbuch für Einmalbeträge oder Festgeldkonten von 0,10 bis zu 2,30 Prozent an Zinsen, für 60 Monate zwischen 1,25 und 3,00 Prozent", heißt es weiter. Beim Online-Sparen (täglich fällig) haben manche Banken Mindestsparsummen und Gebühren.

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(1) Mindestsparsumme 10.000 Euro; bei 0,01 Euro 0,75 Prozent; (2) Mindestens 1 Euro; (3) Bartransaktionsgebühr am Schalter 4,99 Euro; (4) Mindestens 100 Euro.