Wellness

Dieser Test zeigt, ob Sie an Schlafmangel leiden

Beinahe ein Drittel unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen. Zu Recht, immerhin ist guter, ausreichender Schlaf essentiell für die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden des Menschen. Verschiedenste Faktoren und Gründe (lesen Sie hier und hier mehr dazu) können die Qualität des Schlafes jedoch mindern. Die häufigsten Folgen sind laut WHO Müdigkeit, Schlappheit, Konzentrationsdefizite, Leistungsabfall, Aufmerksamkeitsstörungen sowie psychische Probleme.

Der Löffel-Test

Um festzustellen, ob man an drastischem Schlafmangel leidet, wurde von dem US-amerikanischen Wissenschafter Nathaniel Kleitman bereits vor Jahrzehnten ein einfaches Testverfahren entwickelt. Kleitman gilt in den USA als Begründer der Schlafforschung. Von ihm stammt der sogenannte Onset Latency Test, der bis heute eine anerkannte Methode zur Feststellung eines Schlafdefizits darstellt.

So funktioniert‘s

Zunächst legt man sich in einem ruhigen, abgedunkelten Zimmer ins Bett oder auf die Couch. Der frühe Nachmittag ist der ideale Zeitpunkt, um den Test durchzuführen. In einer Hand hält man einen Löffel, den man über den Rand des Bettes hinausstreckt. Direkt unter dem Löffel platziert man eine Metalldose bzw. ein Metalltablett. Dann wirft man einen Blick auf die Uhr und schließt die Augen.

Geweckt wird man schließlich vom blechernen Geräusch des Löffels, der auf dem Metall aufschlägt. Danach errechnet man die Zeit, die zwischen dem Schließen der Augen und dem Erwachen vergangen ist. Schläft man in weniger als fünf Minuten ein, so ist man Kleitman zufolge von Schlafmangel betroffen. Braucht man länger als zehn Minuten kann das auf Einschlafprobleme hindeuten.

Je nachdem, wie der Selbsttest ausschlägt, sollte man in Kombination mit körperlichen und/oder psychischen Beschwerden in jedem Fall ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

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