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Prinzessin Beatrice: Hochzeitsglück von bösen Spekulationen überschattet

Es hätte einer der schönsten Tage im Leben von Prinzessin Beatrice werden sollen. Doch ihre Hochzeit mit dem wohlhabenden Immobilienberater Edoardo Mapelli Mozzi stand von Anfang an unter keinem guten Stern. 

Beatrice musste auf öffentliches Hochzeitsspektakel verzichten

Zunächst musste die für Ende Mai geplante Hochzeit aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Inzwischen hat das Paar heimlich geheiratet. Ein Hochzeitsspektakel, wie es anlässlich der Trauung ihrer jüngeren Schwester Eugenie im Oktober 2018 veranstaltet wurde, war der 31-Jährigen aber nicht vergönnt.

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Lediglich zwanzig Gäste wohnten der Zeremonie in einer kleinen Kapelle auf dem Landgut von Beatrices Vater Prinz Andrew in Windsor bei. Obendrein musste Beatrices Oma, Queen Elizabeth II., die Feierlichkeiten verfrüht verlassen, da sie einen wichtigen Termin im Namen der Krone wahrnehmen musste, bei dem sie den 100 Jahre alten Kriegsvetranen Tom Moore zum Ritter schlug.

Keine Übertragung der Zeremonie wie bei Schwester Euegnie

Während Eugenies Hochzeit mit Jack Brooksbank, wie auch jene von Meghan und Harry in der St. George’s Chapel stattfand, mussten Beatrice und ihr Bräutigam bei der Location Abstriche machen.

Eugenies Hochzeit hatten rund 850 Gäste beigewohnt. Zudem hatte der Palast 1.200 Menschen aus dem Volk eingeladen, die die Trauung auf Schloss Windsor miterleben durften. Stolz wurde die opulente Märchenhochzeit damals auf dem offiziellen Youtube-Kanal der Königsfamilie übertragen.

Beatrices Jawort hingegen fand ohne dem Beisein der Presse und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. 

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Der Palast erklärte die private Hochzeit damit, dass man die Richtlinien der Regierung in Bezug auf die Corona-Pandemie eingehalten habe. Maximal dreißig Personen dürfen in Großbritannien derzeit an Hochzeiten teilnehmen. Aus diesem Grund hätten Beatrice und Edoardo Mapelli Mozzi nur ihre engsten Familienmitglieder und Freunde eingeladen. Selbst William und Kate sollen nicht dabei gewesen sein, als die Queen-Enkelin ihrem Verlobten das Jawort gab.

Spekulationen um Grund für Geheimhaltung

Nun trüben zusätzlich böse Gerüchte das Glück des frisch getrauten Paares. Britische Medien spekulieren nämlich, dass der wahre Grund für die Geheimhaltung der Hochzeit kein Geringerer als der Vater der Braut, Prinz Andrew, sei. 

Der 60-Jährige führte Beatrice zwar zum Traualtar - man habe jedoch verhindern wollen, dass Andrew in der Öffentlichkeit auftritt, berichtet unter anderem Daily Mail. 

Der Sohn von Queen Elizabeth II. hatte im November 2019 aufgrund der Freundschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein seine öffentlichen Ämter niedergelegt und lässt sich seitdem nicht mehr bei offiziellen Auftritten blicken.

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Dario Mapelli Mozzi, ein Cousin des Bräutigams, stellte im Gespräch mit Daily Mail Mutmaßungen über den überraschenden Hochzeitstermin an: "Wir haben gehört, dass die Hochzeit eigentlich auf nächstes Jahr verschoben werden sollte und dass sie es auf jeden Fall geheim halten wollten. Vielleicht wollten sie sichergehen, dass die Queen dabei sein kann. Oder vielleicht sind die Probleme mit ihrem Vater der Grund dafür, dass sie es in Sachen Publicity nicht übertreiben wollten - um Kritik zu vermeiden."

Auf den nachträglich veröffentlichten offiziellen Fotos von der royalen Hochzeit ist der Vater der Braut jedenfalls nicht zu sehen. Freunde der Familie insistieren jedoch, dass die Geheimhaltung von Beatrices Hochzeit nichts mit Andrews Problemen in Bezug auf die Epstein-Affäre zu tun habe. 

Unter den Negativschlagzeilen um ihren Vater soll Beatrice Berichten dennoch leiden. Erst kürzlich hatte ein Palastinsider behauptet, die Queen-Enkelin und Edoardo Mapelli Mozzi würden sogar einen Umzug nach Italien in Erwägung ziehen, um ein “neues Leben” zu beginnen.