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Seelenverwandte war nicht Meghan: Harry über seine schlimmste Trennung

Trotz Streitigkeiten mit der Royal Family wirken Prinz Harry und Herzogin Meghan als Ehepaar und zweifache Eltern glücklich. Während es für die geschiedene Ex-Schauspielerin Meghan die zweite Ehe ist, blickt Prinz Harry auf eine Reihe gescheiterten Beziehungen zurück. In seinen Memoiren "Reserve" (Originaltitel "Spare") erinnert sich der Herzog von Sussex auch an seine Verflossenen und verrät dabei, welche Trennung ihm in der Vergangenheit am meisten zu schaffen gemacht hat. 

Harry war nach Trennung von Florence St George am Boden zerstört

Demnach war das Beziehungs-Aus mit dem Model Florence St George besonders schwierig für den Prinzen. Florence St George, geborene Burdenell-Bruce, war 2011 einige Monate mit Prinz Williams Bruder zusammen. Dass das Paar ständig im Fokus der Medien war, belastete das Model enorm - weswegen es schließlich zur Trennung kam. 

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In seinen Memoiren geht Harry detailliert auf seine stürmische Romanze mit Florence ein, die er im Sommer 2011 kennengelernt hatte, von de er sich aber nach einem tränenreichen Telefonanruf trennen musste.

Vorgestellt wurden Harry und "Flea", wie die Tochter des Weinhändlers Andrew Brudenell-Bruce genannt wird, durch gemeinsame Freunde. Das ehemalige "Tatler"-Covergirl lebte damals in Notting Hil. Harry versuchte zu diesem Zeitpunkt über seine Trennung von Langzeitfreundin Chelsy Davy hinwegzukommen. 

"Wir saßen an der Bar, unterhielten uns und lachten, während die Freunde um uns herum in den Hintergrund gerieten, zusammen mit den Wänden und den Getränken und dem Barkeeper", schreibt Harry über den Abend, an dem er "Flea" erstmals traf. "Ich habe vorgeschlagen, dass die ganze Gruppe auf einen Schlummertrunk zurück ins Clarence House geht."

Gesagt getan. Laut Harry hätten er, seine Freunde und "Flea" den Rest der Nacht damit verbracht, Musik zu hören, und als es an der Zeit war, nach Hause zu gehen, habe er Florence zurück in ihre Wohnung gefahren. "Als wir vor ihrer Wohnung anhielten, lud sie mich auf eine Tasse Tee ein", verrät Harry weiter. "Klar, sagte ich. Ich habe meinen Leibwächter gebeten, ein paar hundertmal um den Block zu fahren."

Harry beschreibt Florence in seinem Buch als seine Seelenverwandte: Er sei von seiner "starken" Verbindung zu dieser neuen Frau überwältigt gewesen und habe sich gefragt, ob sie "seine Person" sein könnte.

Der Prinz und das Model hätten einige "idyllische" Wochen zusammen verbracht - bis Harry von dem Model via Telefon abserviert wurde. Florence habe ihn eines Tages angerufen und ihm mitgeteilt, dass acht Paparazzi-Fotografen vor ihrer Wohnung seien. "Sie sagte, sie würde rund um die Uhr überwacht. Wie eine Art Kriminelle", erinnert sich Harry an die Worte seiner Ex-Freundin. 

"Sie war aufgebracht, weinte", schreibt der Herzog von Sussex weiter. "Sie sagte ein letztes Mal: ​​'Ich kann das nicht mehr, Harry'." Das war das Ende seiner Beziehung zu Florence gewesen. Die Trennung habe ihn extrem hart getroffen, gesteht der zweifache Vater in seinem Buch. Er "hörte auf zu schlafen", weil er sich "so enttäuscht, so zutiefst niedergeschlagen" fühlte.

"Die Zeit mit Harry war entsetzlich"

Florence St George hat in einem Interview mit der Times darüber gesprochen, wie sehr sie darunter litt, wegen ihres bekannten Freundes Harry in die Öffentlichkeit gerückt worden zu sein. "Als ich für fünf, sechs, sieben Tage einen kleinen Eindruck davon bekam, was es heißt, so im Fokus zu stehen, fand ich das wirklich beängstigend", sagte sie. "Ich entschied dann relativ schnell, dass das nichts für mich ist."

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"Die Zeit mit Harry war entsetzlich", behauptete Florence St George. Nach der Trennung habe sie unter Panikattacken gelitten, hatte Angst vor den Kameras der Presse. "Ich habe den größen Respekt für jeden, der so im Rampenlicht leben kann", sagte die Britin. 

Florence heiratete im Juli 2013 den Geschäftsmann Henry Edward Hugh St George, mit dem sie zwei Kinder hat. Prinz Harry schreibt in seinen Memoiren auch über seine Ex-Freundinnen Chelsey Davy, Cressida Bonas und die verstorbene Fernsehmoderatorin Caroline Flack.