"Zeigt weiche Seite": Expertin analysiert Meghans ersten Auftritt nach Enthüllung über Fehlgeburt
Meghan Markle, die Herzogin von Sussex, hat in einem Video-Auftritt für CNN die "stillen Helden" der Corona-Pandemie geehrt. Es war der erste Auftritt für die ehemalige Schauspielerin nach ihrer traurigen Enthüllung, dass sie im Juli dieses Jahres eine Fehlgeburt erlitten hatte.
Meghan ehrt "stille Helden" der Corona-Pandemie
Im Rahmen eines überraschenden Auftritts im CNN "Heroes"-Special am Sonntag (Ortstzeit) absolvierte Meghan ihren ersten offiziellen Termin, nachdem im November in der New York Times ein Essay von ihr veröffentlicht wurde, in dem sich die 39-Jährige zu ihrem traurigen Verlust äußerte. Dabei trat sie ohne ihren Mann Prinz Harry auf.
In einem vorab von CNN auf Twitter veröffentlichten Clip ehrt Meghan nun jene Personen, die in der Zeit der Corona-Pandemie im Einsatz sind.
"In einem Jahr, das für alle eine allgemeine Herausforderung war, habe ich mich von den Geschichten des Mitgefühls in unseren Gemeinden inspirieren lassen. Im ganzen Land haben die Menschen ihre eigenen Bedürfnisse beiseite gelegt, um zusammenzukommen und das kollektive Wohlergehen ihrer Mitmenschen zu unterstützen", sagte Meghan.
"Bereits im März hatte die Covid-19-Krise uns hart getroffen, und über Nacht schien sich alles zu ändern", so Prinz Harrys Ehefrau. "Für viele Familien waren die Auswirkungen der Pandemie katastrophal, und viel zu viele standen vor der herzzerreißenden Frage: Wie soll ich Essen für meine Familie auf den Tisch bringen? Angesichts dieser verheerenden Realität haben wir aber auch die Kraft des menschlichen Geistes und die bemerkenswerte Art und Weise gesehen, wie Gemeinschaften in herausfordernden Zeiten reagieren. Wir haben gesehen, wie das Gute in Menschen, in unseren Nachbarn und in ganzen Gemeinden zusammenkam, um zu sagen, dass sie bereitstehen würden, wenn unsere Nachbarn hungern", fuhr sie fort.
Meghan pries die unterschiedlichen von Gemeinden ins Leben gerufenen Wohltätigkeitsprogramme. Darunter auch jene, die in den vergangenen Monaten Bedürftige mit Essen versorgten.
"Wir kennen den Wert von Lebensmitteln; als Nahrung, als Lebensquelle und in Krisenzeiten kann sich die Wärme einer Mahlzeit so beruhigend anfühlen, wie eine dringend benötigte Umarmung - insbesondere, wenn kein menschlicher Kontakt besteht. Soziale Distanzierung erleben wir alle", stellte Meghan fest, die zusammen mit ihrem Mann im April für das Projekt "Angel Food" Mahlzeiten in West Hollywood auslieferte.
"Diese Momente haben so viele daran erinnert, dass sie gepflegt werden. Heute Abend feiern wir diese stillen Helden, von denen ich einige kenne und andere, die wir von Weitem begrüßen", sagte sie.
Make-up-Expertin über Meghans Look: "Sie zeigt ihre weiche Seite"
In dem Video zeigt sich der ehemalige "Suits"-Star auf einer Bank im Garten seines Anwesens in Santa Barbara. Meghan trägt eine fliederfarbene Bluse und ist im Hintergrund von Blumen umgeben. Die Aufnahme wurde mit Weichzeichnern überarbeitet.
Der Auftritt der Herzogin wurde von einer Make-up-Expertin genauer unter die Lupe genommen. Die Visagistin Lisa Little behauptet gegenüber Daily Mail, dass die Mutter eines Sohnes mit dem Look "ihre weichere Seite zeigt" und sagt: "Meghan verzichtete auf den üblichen dunklen Eyeliner mit Hollywood-Glamour und den bronzierten Kontur-Look und entschied sich für die weichere, strahlendere Option."
Während ihrer Zeit als ranghohes Mitglied der königlichen Familie hatte sich Meghan zumeist für einen dramatischeren Make-up-Look mit Eyeliner und dunklen gebürsteten Brauen entschieden.
"Meghans jüngster öffentlicher Auftritt hat uns gezeigt, wie weich sie ist" - zumindet wenn es um ihr Make-up geht, so die Visagistin.
Prinz Harry und Herzogin Meghan sahen sich neben ihrem Rücktritt aus dem britischen Königshaus und ihrem Umzug in die USA dieses Jahr mit einer persönlichen Tragödie konfrontiert. Wie Meghan im November bekannt gegeben hat, hatte sie im Juli eine Fehlgeburt erlitten. Der Verlust stellte für sie und ihren Mann eine große Herausforderung dar. "Verlust und Schmerz haben jeden von uns im Jahr 2020 geplagt", schrieb sie in ihrem Artikel für die New York Times. Nach ihrer Fehlgeburt habe sie eine "fast unerträgliche Trauer" verspürt, so die Herzogin von Sussex, die dennoch die Hoffnung nicht aufgab, dass sie und Harry den Verlust gemeinsam verarbeiten könnten. "Ich habe versucht, mir vorzustellen, wie wir wieder gesunden", so Meghan.