Herzogin Meghan kränkte Charles mit Bemerkung vor Gang zum Traualtar
Am 19. Mai 2018 wurde das Jawort zwischen Prinz Harry und der ehemaligen Schauspielerin Meghan Markle in der St George’s Chapel auf Windsor Castle vollzogen. Harry Vater, Prinz Charles, bot sich damals an, die Braut damals zum Altar zu begleiten, da deren Vater Thomas Markle seine Teilnahme an der Hochzeit abgesagt hatte. Doch wie nun bekannt wird, soll Meghan ihren Schwiegervater in spe vor ihrem Gang zum Traualtar mit einem unkonventionellen Anliegen gekränkt haben.
Charles fühlte sich von Meghans Reaktion vor den Kopf gestoßen
So groß die Freude über die Hochzeit Prinz Harrys mit der Liebe seines Lebens auch war - die Zeremonie wurde bereits im Vorfeld von bösen Schlagzeilen über Meghans Familie überschattet. Die Dynamik innerhalb ihrer Familie stellte die übliche Kritik an der Funktionsstörung der königlichen Familie weit in den Schatten. Groß war der Skandal, als bekannt wurde, dass außer Meghans Mutter Doria keiner von Meghans Verwandten zur Hochzeit erscheinen werde. Ihr Vater hatte seine Teilnahme zudem kurzfristig abgesagt.
Offiziell war ein Herzinfarkt der Grund für Thomas Markles Fehlen bei der Trauung. Über seine Absage soll Meghans Vater dem Promiportal TMZ allerdings mitgeteilt haben, dass er seine Tochter oder die königliche Familie nach seinem Foto-Skandal nicht in Verlegenheit bringen wolle. Auf den Bildern, die unter anderem von der Daily Mail veröffentlicht wurden, war zuvor zu sehen, wie bei Thomas Markle für einen Anzug Maß genommen wird und er in einem Internetcafé nach Artikeln über die Hochzeit sucht. Berichten zufolge soll der ehemalige Lotto-Gewinner, der 2016 Pleite angemeldet hat, die gestellten Aufnahmen für eine sechsstellige Summe verkauft haben.
Der Prinz von Wales, der mit seiner zukünftigen Schwiegertochter mitfühlte, bot an, einzuspringen, und sagte, er würde sich geehrt fühlen, Meghan den Gang der St. George's Chapel entlang zum Altar zu begleiten.
Meghans Antwort war laut einem Freund aber "nicht ganz das, was Charles erwartet hatte", schreibt Robert Hardman in einem neuen Buch mit dem Titel "Queen Of Our Times: The Life Of Elizabeth II".
Die Herzogin von Sussex soll Charles kühl mitgeteilt haben: "Können wir uns auf halbem Weg treffen?". Weswegen sich der Prinz von Wales offenbar vor den Kopf gestoßen gefühlt habe.
Hardman deutet dies als Indikator dafür, dass Meghan keine schüchterne Braut war, sondern eine selbstbewusste, unabhängige Frau, die entschlossen war, alleine einen großen Schritt zu gehen - und das Rampenlicht zu genießen.