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Wieso Kate Prinz Harry vor einer Beziehung mit Meghan warnte

Herzogin Kate (38) soll Prinz Harry (35) gewarnt haben, eine Beziehung mit Meghan Markle einzugehen. In der britischen Boulevardpresse kursieren seit Monaten Gerüchte über Unstimmigkeiten zwischen den Ehefrauen der beiden Prinzen, Kate und Meghan. Diese sollen angeblich auch die Brüder entzweit haben. Die Spekulationen, dass sich beide nicht besonders nahe stehen sollen, scheint das neue  "Enthüllungsbuch" der Journalisten Dylan Howard und Andy Tillett nun zu bestärken.

Neues Enthüllungsbuch: "Royals At War"

In ihrer Publikation mit dem Titel "Royals At War" diskutierten sie unter anderem angebliche Fehden zwischen den Mitgliedern der Königsfamilie. Die scheinbaren Insider-Geschichten aus dem Königshaus sollen nicht nur aufklären, wie es zu den Schwierigkeiten zwischen William und seinem Bruder kam, sondern auch, welche Rolle Kate dabei spielte. Diese soll auf Harry eingeredet haben, seine Beziehung mit der früheren Schauspielerin Meghan Markle langsam anzugehen, da diese "ein anderes Leben, eine andere Vergangenheit und eine andere Karriere" hatte.

Bis sie sich so in die Königsfamilie integrieren könnte, würde es dauern und besondere Sorgfalt erfordern, soll Kate laut den Autoren argumentiert haben. Abgeschreckt soll dies Harry aber nicht haben - im Gegenteil: Das Gespräch soll bei dem 35-Jährigen vielmehr die Sorge entstehen haben lassen, dass seine Familie gänzlich gegen ihn und die Beziehung zu seiner Meghan ist. Dem sei aber nicht so gewesen: Man habe Meghan gerade zu Beginn sehr geschätzt, heißt es.

Spannungen zwischen William und Harry

Im vergangenen Herbst hatte Harry nach monatelangen Medienspekulationen Spannungen in seinem Verhältnis zu seinem Bruder William eingeräumt. "Wir sind derzeit sicherlich auf unterschiedlichen Pfaden", sagte der 35-Jährige damals dem britischen Sender ITV. Aber er werde immer für William da sein - und umgekehrt.

Die Gründe für den Interessenskonflikt sah Harry in seiner Rolle als Prinz und als Mitglied der königlichen Familie sowie in dem Druck, unter dem seine Familie stehe: "Es passieren unweigerlich Dinge, aber wir sind Brüder. Wir werden immer Brüder sein."

Meghan und Harry: Neustart in den USA

Mittlerweile sind Harry und Meghan seit über zwei Jahren verheiratet und Leben in den USA. Ende März haben sie ihre königlichen Pflichten aufgegeben. Vorübergehend lebte das Paar mit dem kleinen Sohn Archie (1 Jahr) auf Vancouver Island in Kanada. Im Vergleich zu früher ist der Klatsch und Tratsch über das private Familienleben der Royals aber weitgehend zum Erliegen gekommen.

Neben dem Familienleben konzentrieren sich Harry und Meghan nun auf die Entwicklung von gemeinnützigen Organisationen, wie sie vor ihrem Rückzug über eine Sprecherin mitteilen ließen. Während der Corona-Pandemie wollten sie keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, hieß es. Doch ob Harry und Meghan von Los Angeles aus dieselbe Magie noch einmal entfesseln können, wie ihnen das bei ihrer Hochzeit in Windsor gelang, ist ungewiss. Ohne die manchmal wunderlichen Traditionen des britischen Königshauses, seinen Konventionen und Zwängen könnte das möglicherweise schwieriger sein als gedacht.

Harry dürfte sich darüber im Klaren sein. Dem US-Magazin Newsweek sagte er einmal: "Echter Mist wäre, in einer Position zu sein, in der man etwas bewegen könnte, aber die Leute hören dir nicht zu."