Wer bei "The Masked Singer Austria" unter den letzten drei Masken steckte
Von Lisa Trompisch
Endlich hatte das Rätselraten ein Ende, Dienstagabend ritterten die drei letzten "The Masked Singer Austria"-Teilnehmer um den Sieg. Der Yeti, der Lipizzaner und die Geistergräfin schafften es in die große Final-Show. Unglaubliche sieben Monate liegen zwischen der ersten und der letzten Folge.
Diesmal mit dabei im prominenten Rateteam, Schauspieler Manuel Rubey.
Als erste durfte die Geistergräfin ans Mikro. Sie performte "Cry Me a River" von Justin Timberlake. Ziemlich sicher Nina Proll urteilte die Jury.
Der Lipizzaner konterte gekonnt mit "Cordula Grün" von Josh. Papermoon-Sängerin Edina Thalhammer vermutete Manuel Rubey. Schauspielerin Julia Cencig oder Kristina Sprenger meinte Sasa Schwarzjirg. Kati Bellowitsch sagte Elke Winkens.
Der Yeti bezauberte mit "Creep" von Radiohead. Eine unglaubliche Performance! Tränchen bei der Jury. Nathan Trent glaubte Nadine Beiler erkannt zu haben. Sogar Lisa Stansfield wurde unter der Yeti-Maske vermutete.
Die Geistergräfin musste als Erste lüften. Unter der Maske verbarg sich wie bereits von der Jury vermutet - Schauspielerin Nina Proll. "Sie haben mich ziemlich entlarvt, muss ich sagen", lachte Proll. "Für mich ist das permanente lügen das Schlimmste." Eine regelrechte Hassliebe hätte sie zu ihrem Kostüm entwickelt, erzählte die Schauspielerin.
Das ultimative Final-Duell bestritten also der Lipizzaner und der Yeti. Sie durften beide den jeweiligen Lieblingssong performen. "Gut singen können viele, aber hier geht's um mehr und das war mehr", so Rubey zum Lipizzaner, der "Wrecking Ball" sang.
Der Yeti wagte sich erneut an den Conchita-Song "Rise Like a Phoenix". Schwierige Entscheidung, aber, nur einer - oder in diesem Fall - eine kann gewinnen.
Und für das süße Schneemonsterchen reichte es auch zum Sieg! Der Yeti wurde zur Nummer 1 gekürt. Aber bevor man erfuhr, wer darunter steckte, musste der Lipizzaner den Pferdekopf lüften.
Unter der Maske des stolzen Pferdchens verbarg sich Sängerin Simone Stelzer.
"Ich steh noch ein bisschen unter Schock. Es war für mich so ein schönes Geschenk, einmal eine ganz andere Seite zeigen zu dürfen. Ich bin glückliche Zweite. Ich verneige mich vor der Jugend. Eine Vermutung, wer unterm Yeti steckt, hab ich nämlich auch", meinte Simone.
Und dann verriet auch endlich der Yeti sein Geheimnis - Sängerin Nadine Beiler verbarg sich im kuscheligen Kostüm.
"Ich muss schon sagen, jede Woche ein Saunabesuch", lachte sie über ihr heißes Kostüm. "Ich habe mir extra Songs gesucht, wo ich meine Stimme gut verstellen konnte", meinte sie. "Es war so schön den Yeti zu spielen und ich werde ihn echt vermissen."