"Außenseiterin": Überraschende Worte von Jennifer Lopez
Jennifer Lopez gehört zu den größten Stars der Welt. Sie hat eine erfolgreiche Musikkarriere, ist eine gefeierte Schauspielerin und auch privat läuft es bei der 52-Jährigen und ihrem Partner Ben Affleck sehr gut, wie sie immer wieder mit öffentlichen Liebes-Bekundungen beweist. Für viele Fans scheint JLo im Leben alles erreicht zu haben, doch nun gab sie zu, sie habe oft das Gefühl, fehl am Platz zu sein.
Jennifer Lopez sieht sich als "Außenseiterin"
Aktuell ziert Jennifer Lopez das Titelblatt des berühmten Rolling Stone-Magazins. Die zweifache Mutter zeigte sich beim Fotoshooting für ihr Cover mit kurzen Haaren. Doch nicht nur ihr neuer Look überraschte. Im Interview machte der "Let's Get Loud"-Star intime Geständnisse, mit denen viele wahrscheinlich nicht gerechnet hatten.
"Ich fühle mich als Underdog [dt.: Außenseiterin]", meinte Lopez im Gespräch mit dem Musik-Magazin. "Es kommt mir immer noch vor, als stünde ich ganz am Anfang. Immer. Ich habe immer den Eindruck, fehl am Platz zu sein. Das hat damit zu tun, dass ich aus Puerto Rico bin, aus der Bronx, und eine Frau. [...] Dass ich aus einer Familie ohne Geld stamme. Dass ich keine Kontakte im Business hatte. Ich bin einfach losgezogen und habe mir gesagt: 'Versuch' es einfach. Versuch' einfach, es zu schaffen.'"
Ihre Eltern seien anfangs nicht sehr begeistert darüber gewesen, dass sie für eine Karriere im Show-Business die Schule abgebrochen hatte: "Wenn du in so einer Gegend aufwächst, dann enden große Träume normalerweise als Enttäuschung." Doch die Rechnung ging auf: Zuerst feierte Jennifer Lopez Erfolge als Tänzerin, unter anderem für Janet Jackson, dann als Schauspielerin und schließlich als Sängerin.
Jennifer Lopez: "Passiert mir das alles wirklich?"
An den Moment, als sie ihren Durchbruch realisiert hatte, erinnerte sich die Hollywood-Darstellerin im Interview ebenfalls genau: "Mir fielen die Zeiten ein, als ich in löchrigen Sneakers herumzog". Lopez fuhr fort: "Ich dachte: 'Passiert mir das alles wirklich?' Ich kam mir vor wie im Märchen. Gar nicht so sehr wegen des Reichtums, sondern wegen der Veränderung, dem Missverhältnis. Die Hotelsuite war größer als das Haus, in dem ich aufgewachsen bin."