Janet Jackson packt über Bruder Michael Jackson aus
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Das Verhältnis von Michael Jackson zu seiner Schwester war zum Teil schwierig. In einer neuen Dokumentation rechnet Janet Jackson jetzt mit dem Popstar ab.
Fünf Jahre lang begleiteten Kameras Musikerin Janet Jackson für ihre Dokumentation "Janet" des Senders "Lifetime". "Das ist meine Geschichte, von mir erzählt, nicht durch die Augen eines anderen. Das ist die Wahrheit. Nimm sie oder lass es, liebe sie oder hasse sie. Das bin ich" - mit diesen Worten hatte die 55-Jährige den Dokumentarfilm über ihr Wirken als Künstlerin und die Höhen und Tiefen ihres Lebens auf Instagram angekündigt. In der Doku kommt sie auch darauf zu sprechen, wie sehr sie unter dem großen Schatten ihres Bruders Michael Jackson gelitten hat.
Janet Jackson: Darum kam es zwischen ihr und Michael zum Bruch
Während sie als Kinder noch eine innige Beziehung zueinander hatten, war das Verhältnis der beiden Geschwister später nicht immer einfach. Als Teenager soll Michael Jackson seine jüngere Schwester nicht selten gehänselt haben. "Mike hat mir immer wieder Namen an den Kopf geworden wie Schwein, Pferd, Sau, Kuh oder Flittchen. Er hat dann immer laut gelacht und ich habe mitgelacht. Aber tief im Inneren hat mir das sehr wehgetan", behauptet Janet Jackson. "Wenn jemand zu dir sagt, du bist zu dick, dann trifft dich das."
Im Laufe der Jahre sei ihre Beziehung zu ihrem berühmten Bruder immer mehr abgekühlt. "Der Bruch kam, als er mit 'Thriller' erfolgreich war", erinnert sich die Sängerin. "Da sind wir zum ersten Mal getrennte Wege gegangen. Es hat keinen Spaß mehr gemacht, mit ihm zusammen was zu machen."
Die Missbrauchsvorwürfe gegen ihren Bruder hätten auch ihrer Karriere geschadet, so Jackson, die damals unter anderem einen lukrativen Deal mit Coca-Cola verlor. Von den Anschuldigungen gegen Michael Jackson distanziert sich seine Schwester in ihrer Doku. "Wir haben unsere eigenen getrennten Leben, und obwohl er mein Bruder ist, hat das nichts mit mir zu tun", stellt Janet Jackson klar.
Familienzwist: Promis, die mit ihren Geschwistern zerstritten sind
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Prinz Harry und Prinz William
Seit Prinz Harry die Entscheidung traf, die britische Königsfamilie zu verlassen, wurde von Rivalität mit Prinz William gesprochen. In seinem inzwischen berüchtigten Oprah-Interview sagte der Ehemann von Herzogin Meghan, dass er und sein älterer Bruder "auf unterschiedlichen Wegen" seien.
Als der jüngste Sohn von Prinz Charles und Lady Diana die schockierenden Behauptungen aufstellte, dass ein Mitglied seiner Familie rassistische Kommentare über seinen Sohn Archie geäußert habe, antwortete der Mann von Herzogin Kate danach gegenüber Sky News eher kühl und zurückhaltend: "Wir sind keine rassistische Familie", und gab zu, seit dem großen Enthüllungsinterview seines Bruders und seiner Schwägerin mit Oprah Winfrey, nicht regelmäßigen Kontakt zu Prinz Harry zu haben.
Laut Medienberichten soll auch Ehefrau Catherine nicht mehr besonders gut auf Harry und Meghan zu sprechen sein. Bestätigt wurde dies allerdings offiziell nie.
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Aaron, Nick und Angel Carter
"So lange ich mich erinnern kann, wollte ich nur bedingungslose Liebe und habe auf wahre Stabilität in unserer Familie gehofft", schrieb Aaron Carter bei Instagram nachdem sein Bruder, der Backstreet-Boys-Sänger Nick Carter, und seine Zwillingsschwester Angel nach eigenen Worten ein Kontaktverbot beantragten.
Die Begründung: Aaron erklärte angeblich, er trug Gedanken in sich, Nicks damals schwangerer Frau, ihrem ungeborenen Kind und Schwester Angel etwas anzutun.
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Julia Roberts und Schwester Nancy Motes
Diese Fehde nahm eine tragische Wendung: Die 37-jährige Motes starb 2014 an einem offensichtlichen Selbstmord durch eine Überdosis Drogen. Berichten zufolge versuchte Roberts mehrfach, ihrer Halbschwester zu helfen und sie zu einer Behandlung ihrer Drogenabhängigkeit zu bewegen - jedoch ohne Erfolg.
Medien berichteten immer wieder, Motes beschuldigte die Oscar-Preisträgerin für ihre Probleme. "Es bricht mir einfach das Herz", trauerte Roberts in einem Interview mit dem WSJ. Magazin um den Tod ihrer Schwester unter Tränen.
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Madonna und Bruder Anthony Ciccone
Auch die bekannte Pop-Legende Madonna und ihr Bruder Anthony Ciccone sind zerstritten. Immer wieder sorgte ihr Streit in der Vergangenheit für Schlagzeilen.
"Madonna ist es egal, ob ich tot oder lebendig bin", sagte Ciccone, der sogar einmal obdachlos war, in einem Interview mit der Daily Mail. "Sie lebt in ihrer eigenen Welt. Ich habe sie nie geliebt, sie hat mich nie geliebt. Wir haben uns nie geliebt."
In seinem Enthüllungsbuch "Meine Schwester Madonna und ich" rechnete der Autor erneut mit der berühmten Sängerin ab. Immer wieder drohte er dem "Like A Prayer"-Star mit einem weiteren Buch.
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Herzogin Meghan und Schwester Samantha Grant
Grant, die sich nun lieber Samantha Markle nennt, schrieb ebenfalls ein Enthüllungsbuch über ihre berühmte Schwester. Mit dem Titel "The Diary of Princess Pushy's Sister" packte sie darin über Prinz Harrys Ehefrau aus.
Meghans Schwester behauptete unter anderem, während die frühere Schauspielerin das Mitglied der britischen Königsfamilie datete, sei sie noch mit ihrem Ex-Freund Cory Vitiello liiert gewesen.
Die ehemalige "Suits"-Darstellerin versuchte sich bisher so weit wie möglich von ihr und dem Buch zu distanzieren, "weil Meghan nie eine Beziehung mit Grant hatte", wie eine Quelle gegenüber E! News vermerkte.
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