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"Abgehoben": Palastmitarbeiter vermissen nahbaren Prinz Harry

Prinz Harry (34) sei nicht mehr so bodenständig, wie er einmal war. Das verriet Adelsexperte Duncan Larcombe gegenüber der New York Post. Der britische Royal habe sich ihm zufolge durch die Beziehung mit Meghan Markle merklich verändert.

Larcombe, Autor des Buches "Prince Harry: The Inside Story", sagte auch, dass der für seine Umgänglichkeit bekannte Prinz seit einiger Zeit "mürrisch" im Umgang mit Palastangestellten sei.

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Prinz Harry: "Abgehoben" statt bodenständig

Er verriet gegenüber der Zeitung: "Alle von Harrys Angestellten dachten immer, er sei fantastisch. Aber die beiden (Anm.: Meghan und Harry) haben hohe Ansprüche." Gegenüber seines engeren Kreises von Mitarbeitern verhalte sich der britische Royal nun "abgehoben".

Das sei laut dem Adelsexperten untypisch für Harry, denn "Harry war immer sehr kumpelhaft mit ihnen umgegangen." Larcrombe führt weiter aus, dass Harry für seine Bodenständigkeit bekannt gewesen sei. Heute hingegen nehme er sich selbst sehr ernst.

Adelsexperte: "Herzogin Meghan erwartet Perfektion"

Ausgelöst wurde die Veränderung durch die hohen Ansprüche seiner Angetrauten, mutmaßt der Adelsexperte. "Als Schauspielerin erwartet Meghan Perfektion", erläuterte er gegenüber der Zeitung. Er fuhr fort: "Aber wenn du in der royalen Familie bist, musst du lernen, dass es nicht um dich geht, sondern darum, was du repräsentierst."

Ein vermeintlicher alter Freund der Herzogin meinte gegenüber der Washington Post, Meghan wolle sich unbedingt im Palast profilieren. "Sie ist ambitioniert und hat eine tolle Arbeitsmoral", erzählte der Insider gegenüber der Zeitung.

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"Meghan wollte von Anfang an stark involviert sein", verriet ein Palastinsider. Er verriet weiter: "Sie ist sehr schlau und hinterfragte alles."

Ihre hohen Ansprüche hätten laut Insidern zu der Kündigungswelle am Königshof geführt. Unlängst hat auch Meghans Bodyguard das Weite gesucht, nachdem bereits mehrere Mitarbeiter gekündigt hatten.

"Harry orientiert sich an Meghan"

Harry habe sich dem Adelsexperten zufolge verändert, da er seine Frau zufriedenstellen und sie in Schutz nehmen wolle. "Wenn sie frustriert und gestresst ist, stellt Harry statt ihr die Ansprüche an das Personal", so Larcombe.

"Meghan spielt gerade die größte Rolle, die sie jemals hatte und gibt dafür alles. Ja, sie verschickt um fünf Uhr morgens Emails an Mitarbeiter, aber sie ist sehr eifrig und Harry orientiert sich an ihr. Hinter den Kulissen steht er unter großem Druck", fuhr er fort.

Für zusätzlichen Stress sorgen abseits der Kündigungswelle noch Meghans Vater und Halbgeschwister, die in den Medien durch negative Äußerungen über das Königshaus für Schlagzeilen sorgen.

Larcombe vermutet, dass der Nachwuchs bei Meghan und Harry für Entspannung sorgen wird: "Ich glaube, dass das Baby das größte Licht am Ende des Tunnels ist. Es wird Meghan die Chance geben, sich sechs Monate lang zurückzuziehen, sodass sie in Ruhe überlegen kann, wie es weitergeht."