Stephan Roiss: Lass die Haare wehen, Kleiner!

Stephan Roiss: Lass die Haare wehen, Kleiner!
Stephan Roiss beschreibt einen kaputten, jungen Musiker auf dem Weg zu sich selbst. Punkrock, Venedig und Stromboli überzeugen in den Nebenrollen

Eben noch ist Leon auf Kuba durch leuchtende Fischschwärme getaucht, da erreicht ihn die Nachricht vom nahenden Ende seiner Mutter. Leon kommt zurück nach Österreich – knapp zu spät. Der Tod war schneller, aber nicht viel; Mutters Hand ist noch nicht kalt, sie ist kühl.