Chronik/Wien

Wiener Bäder in Zahlen: 33 Millionen Liter Wasser für die Schwimmer

Der Inbegriff des Wiener Freibads ist zweifelsohne das Strandbad Gänsehäufel. Nicht zuletzt wegen der Kabanen und ihren kultigen Mietern. 290 solche Häuschen befinden sich auf dem Gelände an der Alten Donau, jedes ist rund 3 Quadratmeter groß. Die Kabanen sind heiß begehrt: Die Wartezeit auf sie beträgt 6 Jahre.

Wem der Kultfaktor nicht ganz so wichtig ist, der wird sich auch in einem anderen der 17 städtischen Freibäder wohlfühlen. 7 Freibäder verfügen auch über eine Schwimmhalle. Weiters betreibt die Stadt Wien 5 reine Hallenbäder, 11 Familienbäder (die früher Kinderfreibäder hießen), 4 Saunabäder und 1 Brausebad (das der Körperhygiene dient).

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Zu diesen 38 Bädern soll bis 2030 ein weiteres hinzukommen: An einem noch nicht fixierten Standort in der Donaustadt ist ein neues Hallenbad geplant.

Zusätzliche Hallen

Außerdem werden 4 Bäderstandorte um je eine Schwimmhalle erweitert: das Höpflerbad in Liesing, das Laaerbergbad in Favoriten, das Simmeringer Bad und das Großfeldsiedlungsbad in Floridsdorf. Für das Brigittenauer Bad wiederum ist ein Außenbecken geplant.

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Die Wassermenge, die den Wienern in den Frei- und Hallenbädern zur Verfügung steht, beträgt bereits jetzt 33 Millionen Liter. Die Freibäder bieten außerdem 600.000 Quadratmeter Liegefläche.

Dieses Angebot kommt offenbar gut an: Im Jahr 2018 verzeichneten die städtischen Bäder 4,6 Millionen Besucher.

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