Chronik/Österreich

10.478 Neuinfektionen in Österreich

Von Samstag auf Sonntag wurden in Österreich 10.478 Neuinfektionen gemeldet. Außerdem wurden 39 Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus registriert. Das sind weniger als im Sieben-Tages-Schnitt, bei dem es täglich 53,3 waren. In den vergangenen sieben Tagen sind 373 Todesfälle zu bedauern gewesen. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 12.388 Tote in Österreich gefordert.

Bisher gab es in Österreich 1.143.283 positive Testergebnisse. 

Derzeit gibt es 148.603 aktiv mit dem Coronavirus Infizierte in Österreich, das sind 3.668 weniger als am Tag zuvor. Auf den Intensivstationen wuchs hingegen die Zahl der Corona-Patienten um zwölf Personen auf 620 an.

Impfungen am Samstag

87.568 Impfungen sind am Samstag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses somit 6,315.501 Menschen bereits zumindest eine Impfung erhalten. 5,950.884 Menschen und somit 66,6 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.

Von den 87.568 Impfungen waren 10.394 Erststiche, das sind 11,87 Prozent. Damit liegt die Zahl der erstmaligen Impfungen unter dem Sieben-Tages-Schnitt von 11.779. 11.303 Impfungen waren Zweitstiche. Der weitaus größte Teil der Immunisierungen waren mit 65.871 Drittstiche (75,22 Prozent). Insgesamt wurden innerhalb der vergangenen sieben Tage 581.005 Drittstiche verabreicht.

Die Impfraten nach Altersgruppen: Bei den Zwölf- bis 24-Jährigen hatten 59,1 Prozent ein gültiges Impfzertifikat, in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre betrugt die Rate 65,6 Prozent und bei den 35- bis 44-Jährigen 70,4 Prozent.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 73 Prozent. In Niederösterreich haben 69 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 66,9 Prozent. Nach Wien (65,8), Tirol (65,5), Vorarlberg (63,9), Kärnten (63,4) und Salzburg (63) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 61,9 Prozent. (Diese Zahlen beziehen sich auf den Samstag.)

Salzburg weiter mit höchster Inzidenz

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz war am Sonntag Salzburg mit 1.403,6, gefolgt von Kärnten, Oberösterreich und Vorarlberg (1.397,3, 1.351,2 bzw. 1.280,9). Weiters folgten Tirol (1.228), Niederösterreich (899,9), die Steiermark (805,7), das Burgenland (610,8) und Wien (479,8).

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Die Neuinfektionen in den Bundesländern

  • Burgenland: 211
  • Kärnten: 1.345
  • Niederösterreich: 1.744
  • Oberösterreich: 2.263
  • Salzburg: 842
  • Steiermark: 1.022
  • Tirol: 980
  • Vorarlberg: 988
  • Wien: 1.083 

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Impfstatus in Österreich

Seit 27. Dezember 2020 wird auch in Österreich geimpft. Der Impfstart gab vielen Menschen Hoffnung, bald wieder in ihr altes Leben zurückkehren zu können. Doch bis die Impfung auch eine kritische Masse erreicht, ist noch etwas Geduld gefragt. 

Das zeigen die täglich veröffentlichten Impfzahlen des Gesundheitsministeriums, die seit Mitte Jänner tagesaktuell veröffentlicht werden. Die derzeit kommunizierte Zahl zeigt jedoch nicht den präzisen Stand der aktuell geimpften Personen, sondern lediglich einen "Näherungswert". 

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Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

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Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

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Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

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Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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