Wie ein Korsett-Gürtel schlichte Outfits aufpeppt

Keiner prägte die Mode zur Zeit der Jahrhundertwende so wie Paul Poiret. Der französische Designer entwarf 1913 die ersten Kleider, die ohne Korsett tragbar waren - und revolutionierte damit die Modewelt. Vorbei waren die Zeiten eingeengter Taillen und stundenlangen Schnürens. Heute feiert das Korsett sein großes Comeback - jedoch in abgeschwächter Form.

Statt sie unter einem Kleid zu verstecken, werden die neuen Korsett-Gürtel über T-Shirts und Pullover gestylt. Sorgen, keine Luft mehr zu bekommen, muss man sich jedoch nicht machen. Statt ausschließlich Leder zu verwenden, greifen Designer in dieser Saison auch zu weicheren Materialien wie Baumwolle oder Satin.

T-Shirts aufpeppen

Gestylt wird das Trend-Accessoire ganz einfach: Man nehme ein schlichtes T-Shirt oder den Lieblingspullover und kombiniere darüber den Gürtel. So sieht selbst das schlichteste Outfit innerhalb kürzester Zeit stylish aus - und nebenbei wird noch eine schöne Taille geformt.

Tipp für kalte Tage: Statt den Wollmantel mit dem dazugehörigen Bindegürtel zu tragen zum Korsett-Gürtel greifen.