Znaim und Salzburg im Endspiel

Die Salzburger Walter und Hochkofler (rechts) verabschieden sich von den Villachern.
Nach dem Sieg in Linz geht es für die Tschechen gegen den Meister um den EBEL-Titel

Salzburg gegen Znaim lautet das Finale der Erste Bank Liga. Titelverteidiger Salzburg steht durch den Aufstieg der Tschechen bereits als österreichischer Meister fest, ab Freitag geht es um den internationalen Titel in der Fünf-Länder-Liga.

Sowohl Salzburg als auch Znaim setzten sich in den Best-of-seven-Semifinalserien mit 4:2 durch.

Die Salzburger gewannen im sechsten Spiel in Villach mit 2:1. Nur 18 Sekunden nach dem 1:1 von Weihager fälschte Salzburg-Stürmer Sterling einen scharfen Pass von Hughes verkehrt zum Tor stehend durch die eigenen Beine zum 2:1-Siegestreffer ab (52. Minute). Salzburg steht somit zum dritten Mal in Folge im Finale. 2014 setzte es eine Niederlage gegen Bozen, 2015 einen 4:0-Erfolg gegen die Capitals.

Salzburg-Kapitän Matthias Trattnig zollte dem Gegner Respekt: „Es war eine harte Serie. Villach hat im Dezember begonnen, junge Spieler einzubauen und hat so mit vier Linien spielen können. Ich glaube, das ist die Zukunft des österreichischen Eishockeys.“

Der Finaleinzug von Znaim ist eine Überraschung. Das sechste Spiel bei den Black Wings Linz gewannen die Tschechen mit 5:2. Der Wiener Verteidiger André Lakos strotzte nach dem Sieg über Linz vor Selbstvertrauen: "Wir haben eine tolle Serie gespielt und hochverdient gewonnen. Wir waren einfach besser.“

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