Schachtar-Spieler Stepanenko aus Krankenhaus entlassen

Nach diesem Luftduell mit Grahovac musste Stepanenko (re.) ausgewechselt werden.
Nach einem Zusammenstoß mit Rapids Grahovac musste seine Kopfwunde mit sieben Stichen genäht werden.

Donezk-Spieler Taras Stepanenko hat den schweren Zusammenstoß im Luftkampf mit Rapids Srdjan Grahovac am Mittwochabend im Champions-League-Play-off-Spiel in Wien ohne schwere Verletzung überstanden. Der 26-Jährige wurde bereits aus dem Spital entlassen und konnte mit der Mannschaft am Donnerstag die Heimreise in die Ukraine antreten, teilte der Klub am Donnerstag mit.

Stepanenko war nach Schachtars Siegtreffer zum 1:0 kurz vor der Pause mit Grahovac zusammengekracht. Während der Rapid-Spieler dabei eine blutende Kopfwunde erlitt, aber trotzdem bis zum Schlusspfiff weiterspielen konnte, musste der Ukrainer auf einer Trage abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht werden. "Er hatte nach dem heftigen Zusammenprall seinen Arm nicht mehr fühlen können", hatte Schachtar-Trainer Mircea Lucescu unmittelbar nach dem Match noch eine "ernsthafte Verletzung" befürchtet.

Diese bewahrheitete sich zum Glück nicht. Stepanenko durfte schon nach ein paar Stunden das Spital verlassen. Seine Kopfwunde musste mit sieben Stichen genäht werden. Ob er für das Rückspiel am kommenden Dienstag in Lwiw (Lemberg) zur Verfügung stehen wird, ist vorerst ungewiss.

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