Mehr vom Meer

Sand, Sonne und Meer lassen die Glückshormone sprudeln. Kein Wunder, dass der erste Arbeitstag danach grau und leer erscheint.
Nicole Thurn

Nicole Thurn

Mit dem Urlaub ist es wie mit dem Feiern: Erst berauscht man sich in vollen Zügen, dann kommt der mentale Kater. Denn der erste Arbeitstag für viele gekennzeichnet von Unwillen, Lustlosigkeit, Überforderung.

Kein Wunder, hatte man doch wochenlang nur eines im Sinn: Schwimmen, Essen, Sightseeing. Balsam für die Seele, Party für die Glückshormone. Spätestens, wenn der blaue Horizont gegen eine weiße Bürowand und das Rauschen des Meeres gegen das Klingeln des Telefons getauscht sind, heißt es: Angekommen sein im Alltag. Und das oft mit voller Wucht. Berge von Arbeit haben sich angesammelt, man wird mit Anfragen überhäuft. Da hilft nur eines: Sich Pausen gönnen, langsam in die Gänge kommen und sich einen Überblick verschaffen. Und hin und wieder die Augen schließen und träumen vom endlos tiefblauen Meer ...

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