Stille Heldinnen aus dem anderen Europa

Grenzgängerin: Slavka Sucova betreut in Gramatneusiedl den Pensionisten Alfred Griesmüller
Uwe Mauch

Uwe Mauch

Ihre Töchter sind erwachsen, aber ihre Mutter weint jedes Mal, wenn sie zur Arbeit muss.

von Mag. Uwe Mauch

über Slavka Sucova

Man nennt sie Skype-Mamas. Weil sie, während sie fremde ältere Menschen pflegen, mit ihrer eigenen Familie nur online verbunden sind. Rund 60.000 Frauen und einige Männer sind als 24-Stunden-Betreuer_innen in Österreich im Einsatz. So wie Slavka Sucova, die ich in Gramatneusiedl besucht und im KURIER porträtiert habe. Im Rhythmus von 14 Tagen wechselt sich die 44-jährige Slowakin mit ihrer Kollegin ab. Ihre Töchter sind erwachsen, aber ihre Mutter weint jedes Mal, wenn sie zur Arbeit muss.

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