Die letzte Reise eines krebskranken Hundes

Die letzte Reise eines krebskranken Hundes
Ein Mann muss Abschied von seinem Hund nehmen, denn dieser hat Krebs. Eine bewegende Geschichte von Hund und Herrchen.

"Befinde mich derzeit auf einer Abschiedsreise mit meinem Labrador Bella", steht auf Robert Kuglers Instagram-Account geschrieben. Die Bilder, die Kugler derzeit auf Instagram teilt, hauchen diesem Satz Leben ein.

"Ihr Hund Bella hat Knochenkrebs"

Bella, Kuglers Hündin, hat Krebs. Zunächst wurde bei der schokobraunen Labradordame Knochenkrebs diagnostiziert. Es folgte die Amputation ihres linken Vorderbeins. Dann die Schocknachricht: Der Krebs hatte trotz Behandlung Metastasen gebildet und war bis in die Lunge vorgedrungen. Der Tierarzt gab Bella noch drei bis sechs Monate zu leben. Das ist 14 Monate her.

"Ich wollte nicht, dass sie eines Tages tot ist, wenn ich heimkomme"

Der aus dem Bundesstaat Nebraska stammende US-Amerikaner hatte Bella als Welpe bekommen und aufgezogen. Nachdem klar war, dass der neunjährige Labrador wohl nicht mehr lange leben würde, beschloss Kugler seine sieben Sachen und seinen Vierbeiner zu packen und zu einer letzten gemeinsamen Reise aufzubrechen.

"Ich wollte einfach nicht, dass sie eines Tages tot ist, wenn ich heimkomme. Ich habe das Gefühl, dass das jetzt meine Aufgabe ist. Dieses Kapitel meines Lebens ist dem Entdecken mit meinem Hund gewidmet", sagte Kugler im Zuge eines Skype-Interviews gegenüber WOWT 6 News.

Ihr Roadtrip quer durch Amerika führte Hund und Herrchen bereits nach Chicago, Cleveland, zu den Niagarafällen, nach Washington D.C., Detroit und Florida. Jede Station ihrer Reise sei ein neues Abenteuer gewesen, so Kugler, der mit seiner Hündin unterwegs campt oder bei Freunden unterkommt.

Auf Facebook und Instagram dokumentiert der junge Mann seine besondere Reise.

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