Gebackene Mäuse

Aus dem „Wachau Kochbuch“, Brandstätter Verlag, 29,90 €
Mäusealarm! Früher wurde dieses Germteiggebäck auch als Fastenspeise gegessen, und zwar ohne Zucker, dafür aber mit Sauerkraut. Wem das zu gruselig klingt, der kann den süßen Mäusen mit Marmeladetupfen Augen machen. Für die Halloween-Party.

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ZUTATEN für ca. 16 Stück

10 g Germ (frische Hefe) 20 g Kristallzucker 150 g glattes Weizenmehl oder feines Dinkel- oder Einkornmehl ca. 1/16 l Milch eine Prise Salz 2 Eigelb 30 g Butter 1 EL Rum

Backfett, Butterschmalz oder Schmalz Staubzucker

Aufwand: ** | Zubereitungszeit: 1,5 Stunden |Preis: * | Kalorien: ca. 95 kcal/Stück

Germ, Zucker, etwas Mehl und etwas lauwarme Milch zu einem „Dampfl“ verrühren und aufgehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Das restliche Mehl erwärmen, salzen, mit lauwarmer Milch, Eigelb, geschmolzener Butter, Rum und dem aufgegangenen Dampfl zu einem nicht zu festen Teig verrühren. Sollte er zu fest sein, etwas Milch dazugeben. Den Teig tüchtig mit dem Kochlöffel abschlagen, bis er sich vom Löffel löst. Etwa 30 Minuten warm rasten und aufgehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Anschließend mit einem Esslöffel, den man vorher in heißes Fett taucht, Nocken aus dem Teig stechen, in ausreichend heißes Fett legen und langsam auf beiden Seiten schwimmend hellbraun backen (ca. 5-6 Minuten). Die Mäuse herausheben und gut abtropfen lassen. Überzuckern und eventuell mit Himbeersirup beträufeln, mit Apfelmus oder Kompott servieren.

Aus dem „Wachau Kochbuch“, Brandstätter Verlag, 29,90 €

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