Mehr Sicherheit bei österreichischen Festivals

Festival mit vielen Zuschauern
Nach dem Anschlag in Ansbach in Bayern will man auch bei Festivals in Österreich für mehr Sicherheit sorgen. Mehr Zäune, Metall-Erkennungs-Geräte und Kontrollen soll es bei den Festivals in Österreich geben

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Ein 27-jähriger Mann aus Syrien sprengte sich
beim Musikfestival in Ansbach in Deutschland
in die Luft und hat 15 Menschen verletzt.
Der Sprengstoff war im Rucksack.

Nach dem Anschlag in Ansbach ist man
auch in Österreich vorsichtiger und will mehr
Sicherheit bei den Festivals.

Klaus Leutgeb organisiert von 28.7 bis 30.7
am Schwarzlsee bei Graz das Lake Festival.
Er stellt sich die Frage, ob man noch die Verantwortung
für 30.000 Gäste übernehmen kann.
Beim Lake Festival machen ausländische DJs Musik.

Klaus Leutgeb meint, alles Mögliche für einen
guten Ablauf organisiert zu haben.
Für die Sicherheitsleute gibt er dieses Jahr mehr
Geld aus, als im letzten Jahr.
Wegen den weltweiten Terror-Meldungen
gibt es 250 Sicherheitsleute und 3 Eingänge
statt bisher einen.
30 Polizisten sind zusätzlich mit Voll-Körperschutz
ausgestattet und werden beim Lake Festival
dabei sein.
Außerdem darf man beim Lake Festival
keinen Rucksack mitnehmen.

Mehr Sicherheit wird es auch kommende Woche bei der
Masters of Dirt-Show in Klagenfurt geben.
Masters of Dirt ist eine Veranstaltung bei dem Motocross
gefahren wird.

Thomas Semmler, der die Veranstaltung organisiert,
hat gesagt, dass nur Menschen auf das Gelände dürfen,
die sich ausweisen können.

Wie man mit der Angst umgehen soll, erklärt
der Kriminalexperte Reinhard Kreissl.
Er rät dazu genau zu schauen, aber nicht in Panik
zu verfallen.
Die Terror-Gefahr spielt sich viel mehr im Kopf ab.
Sich bei einem Konzert unter Unbekannte zu mischen,
ist derzeit nicht gefährlicher als früher.




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