Weiterhin erhebliche Lawinengefahr in Vorarlberg

APA6955266 - 20022012 - ST. CHRISTOPH - ÖSTERREICH: ZU APA 133 CI - THEMENBILD - Illustration zum Thema "Lawinen, Lawinengefahr": Ein Lawinenwarnschild mit der Aufschrift "Lawinengefahr", aufgenommen am 14.03.2005 in St. Christoph, Arlberg (ARCHIVBILD). Die Risikobereitschaft der Skifahrer, im freien Gelände ihre Spuren zu ziehen, hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. APA-FOTO: BARBARA GINDL
Gefahr vor allem oberhalb von 2.000 Metern. Außer im Arlberggebiet derzeit mäßige Gefahr in Tirol.

In Vorarlberg ist die Lawinengefahr in den höheren Lagen von den Experten am Mittwoch weiter als "erheblich", also mit Stufe "3" der fünfteiligen Skala, eingestuft worden. Die Lawinengefahr bestand oberhalb von 2.000 Metern in windbeeinflusstem, schattseitigem Steilgelände sowie in eingewehten Rinnen und Mulden. In Tirol herrschte in der Arlbergregion weiter Stufe "3" der Gefahrenskala.

Unerfahrene sollten die gesicherten Pisten nicht verlassen, warnte der Vorarlberger Lawinenwarndienst. Auch in Bereichen mit mäßiger Gefahr könnten kleinräumig frische Triebschneepakete leicht ausgelöst werden. Eine sorgfältige Beurteilung und Routenwahl vor Ort sei deshalb erforderlich. Neben einer Verschüttung sei auch die Absturzgefahr zu beachten.

In Tirol wurde die Lawinengefahr außer im Arlberggebiet im Westen des Landes am Mittwoch oberhalb von 2.200 Metern als mäßig eingestuft. Darunter herrschte geringe Gefahr. Im Osten - also in den Östlichen Nordalpen, den Kitzbüheler Alpen sowie den Regionen in Osttirol - herrschte ebenfalls weiterhin geringe Lawinengefahr.

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