Lebensmüder sorgte für Chaos auf A9

Suizidversuch
Ein 26-Jähriger versuchte zweimal, sich von einem Lkw überrollen zu lassen. Zunächst wurde angenommen, der Mann sei tot.

Gleich zweimal hat ein Steirer am Samstag probiert, sich das Leben zu nehmen: Zwei Versuche, sich auf der Pyhrnautobahn (A9) bei Wildon (Bezirk Leibnitz) von einem Lkw überrollen zu lassen, schlugen aber fehl. Zunächst wurde angenommen, der Mann sei tot - es stellte sich jedoch heraus, dass er nur verletzt worden war, so die Polizei. Ein nachfolgender Kleinlaster überschlug sich durch das Ausweichmanöver eines der Schwerfahrzeuge, dabei wurde der Lenker ebenfalls verletzt.

Der 26-jährige Südsteirer fuhr mit seinem Pkw auf der Autobahn und hielt auf dem Pannenstreifen in Richtung Süden an. Als sich ein Lkw näherte, stieg er aus dem Auto und sprang vor den Laster. Der Fahrer konnte zwar ausweichen, berührte den Mann allerdings noch leicht. Ein nachfolgender Kleinlaster geriet aufgrund eines Ausweichmanövers ins Schleudern und überschlug sich, der Lenker wurde dabei verletzt.

Kurze Zeit später versuchte es der Mann auf der Gegenfahrbahn. Er lief abermals einem Lkw entgegen und wurde von diesem erfasst. Er blieb auf der Fahrbahn liegen, was zunächst zu der Annahme geführt hatte, der Mann sei tot. Er wurde dann mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Graz gebracht, wo sich herausstellte, dass er außer Lebensgefahr war.

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