Ein Toter und mehrere Verletzte bei Unfällen

Ein Toter und mehrere Verletzte bei Unfällen
In der Steiermark kam ein Mensch ums Leben, in OÖ wurde eine Familie verletzt. In NÖ war ein Alko-Lenker folgenschwer unterwegs.

Bei Verkehrsunfällen wurden in Österreich an diesem Wochenende ein Mensch getötet und mehrere Personen verletzt – so die bisherige Bilanz nach einem Osterwochenende, an dem die Verkehrsunfallstatistik so niedrig wie noch nie ausgefallen ist.

Ein Toter in der Steiermark

Ein schwerer Crash hat sich am Samstag zur Mittagszeit auf der Pyhrnautobahn (A9) ereignet. Ersten Meldungen zufolge waren bei dem Unfall bei Wildon ein Lkw und ein Pkw beteiligt. Eine Person starb noch an der Unfallstelle. Wie genau es zu dem Unglück gekommen ist, war zunächst nicht bekannt, ebenso wenig wie die Identität des Toten. Die A9 war Richtung Graz stundenlang gesperrt, es bildeten sich mehrere Kilometer Stau.

Update: Am Sonntag stellte sich heraus, dass ein lebensmüder Steirer die Unfälle verursacht hatte. Er wurde verletzt, ebenso wie der Lenker eines Lkw.

Drei Kinder in OÖ verletzt

Im oberösterreichischen Pasching kam es am Freitagabend zu einer Frontalkollision zweier Pkw, bei der eine Vierjährige, sowie ein 13- und ein 11-jähriger verletzt wurden. Der 43-jährige Vater des Mädchens geriet mit seinem Wagen nach der Ausfahrt aus einem Kreisverkehr auf der Kremstal Bundesstraße (B139) aus vorerst unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Er verriss das Auto, es schleuderte und kollidierte frontal mit dem Pkw einer 26-Jährigen, teilte die Polizei mit.

Die schwerverletzte Vierjährige wurde ins Krankenhaus nach Linz geflogen, ihr 13-jähriger Bruder trug ebenfalls schwere Verletzungen davon. Der Vater, die 33-jährige Mutter und ein weiterer im Auto mitfahrender elfjähriger Sohn des Paares sowie die 26-Jährige wurden leicht verletzt. Sie kamen zur Behandlung ins Unfallkrankenhaus. Die beiden Autos waren schwerbeschädigt, die Straße eine Stunde für den Verkehr gesperrt, so die Polizei.

Alko-Lenker im Weinviertel verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der L14 in der Weinviertler Gemeinde Hausleiten hat ein alkoholisierter Autofahrer am Freitagabend Kopfverletzungen erlitten. Er wurde ins Landesklinikum Korneuburg eingeliefert, ambulant behandelt und auf Revers entlassen, berichtete die Landespolizeidirektion. Am Wagen des Mannes entstand Totalschaden.

Der 40-Jährige war laut Polizei "vermutlich aufgrund nicht angepasster Fahrgeschwindigkeit und seiner Alkoholisierung" ins Schleudern und von der Fahrbahn geraten. Das Auto überschlug sich, ehe es auf den Rädern wieder zum Stillstand kam.

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