Private Zahnuni wächst über Kremser Stadtgrenzen hinaus

Direktorin Stefanie Arco-Zinneberg, ihre Mutter, Präsidentin Wagner-Pischel und Stadtchef Resch (v.r.) mit DPU-Ausbildnern an einem der Behandlungsplätze
Zahl der Studenten steigt weiter, nun stehen neue Investitionen in der Region an.

47,5 Millionen Euro hat die Danube Private University (DPU) seit ihrem Start 2009 in Krems investiert und bringt der Region dazu – nach eigenen Angaben – rund 26 Millionen jährliche Wertschöpfung. Derzeit fließen weitere 7,7 Millionen in einen Erweiterungsbau am Bahnhofsgelände von Stein, der im Sommer 2017 in Betrieb gehen soll. Kein Jahr zu spät: Die Zahl der Studenten aus 45 Nationen ist mittlerweile auf 570 angewachsen und steigt wegen internationaler Kooperationen weiter.

Wohnprojekt

Die Planungen für das nächste Projekt – diesmal in der Nachbargemeinde Dürnstein – sind bereits angelaufen. Dabei handelt es sich um eine Wohnanlage auf dem Gelände der ehemaligen Winzergenossenschaft Dinstlgut in Unterloiben. Rund 40 Einheiten samt Fitnessanlage, Park und Veranstaltungsräumen. Was Uni-Präsidentin Marga Wagner-Pischel freut: "Bei einer Vorbesprechung mit 14 Institutionen zur Gestaltung kam nur positives Echo."

"Anders als anderen Hochschulen leben unsere Studenten sechs Jahre lang fast durchgehend in Krems", erklärt Wagner-Pischel. Weil immer mehr Studenten auch aus dem asiatischen Raum kommen, trage die DPU Sorge dafür, dass die nicht vereinsamen. So habe sich eine intensive Betreuung für sie entwickelt, die aus Freizeitangeboten und Begleitung durch ältere Kollegen besteht. "Eltern, die oft aus dem Fach sind, bestätigen, dass die Studenten nicht nur eine gute Ausbildung bekommen, sondern glückliche Menschen geworden sind. Das freut mich besonders", strahlt Wagner-Pischel.

Bürgermeister Reinhard Resch: "Die DPU ist mit ihren Studenten und 118 Mitarbeitern ein wichtiger Impulsgeber für die Wirtschaft."

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