Brandschutzübung im Containerdorf

Löschtraining an brennenden Ölwannen wurde von Asylwerbern intensiv in Anspruch genommen
Feuerwehr schulte Schützlinge der beiden Flüchtlingsdörfer in Mauer und Amstetten/Waldheim im richtigen Umgang mit Feuerlöschern.

Über Gemeinschaftsküchen verpflegen sich 150 Asylwerber in den Containerdörfern in Mauer und Waldheim bei Amstetten selbst. Weil von den viel genützten Küchenöfen eine gewisse Brandgefahr ausgeht, wurde über die Feuerwehren eine Brandschutzübung organisiert.

Die Dorfbewohner hätten sich höchst engagiert beim Löschen der Flammen angestellt, berichtete Ortsvorsteher Toni Ebner. Auch Frauen übten das Hantieren mit den Feuerlöschern. Um das Wohl und die Integration der Schützlinge in den beiden Containerdörfern bemühen sind neben 16 hauptamtlichen Betreuern der Firma SLC Europe weitere 70 Freiwillige. Sie sorgen für Deutschkurse, sportliche Aktivitäten oder helfen bei Amtswegen und Arztbesuchen. "Das Leben in den beiden Dörfern läuft problemlos ab. Die Ehrenamtlichen der Gruppe 'Menschen für Menschen' tragen dazu entscheiden bei", schilderte Ebner.

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