"Turn On"-Festival: Architektur im Dialog

"Turn On"-Festival: Architektur im Dialog
Risiken minimieren und Abläufe optimieren: Das Festival "Turn On" widmet sich heuer Fragen des Bauprozesses, der immer komplexer und umfangreicher wird. Ergänzend dazu werden zukunftsweisende Projekte präsentiert.

Probleme beim Bau können Projekte unnötig teuer machen und unendlich in die Länge ziehen. Was man dagegen tun kann, wird heuer drei Tage lang beim 15. Architekturfestival Turn On in Wien diskutiert. Los geht’s mit der Programmschiene "Turn On Partner". Gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft und Architektur wird diskutiert, wie Prozesse kostengünstig und effizient gestaltet werden können. Es referieren internationale Baukünstler wie Paul Kalkhoven von Foster + Partners ebenso wie heimische Architekten– darunter Hannes Traupmann, Werner Neuwirth oder Gernot Hertl.

"Turn On"-Festival: Architektur im Dialog
Für Tag zwei hat Festivalleiterin Margit Ulama einen der erfolgreichsten österreichischen Architekten im Ausland eingeladen: Dietmar Feichtinger (zu seinen Erfolgen zählen u.a. das Headquarter der voest alpine oder das Lycée Français in Wien) wird die Festrede zum Thema "Die Identität der zeitgenössischen Metropole" halten. Am Tag drei werden schließlich aktuelle Bauprojekte vorgestellt, die die vielfältigen Ansätze in unserem Land reflektieren. Schwerpunkte bilden der Wohnbau, der öffentliche Raum, der Schulbau, unterschiedlich große Infrastrukturbauten und auch das transkulturelle Bauen.

Info

Das 15. Turn-On-Festival findet von 9. bis 11. März im ORF RadioKulturhaus Wien (Argentinierstraße 30A) statt.
Do, 9. März: 16.30–18.30 Uhr. Fr, 10. März: 10.30–18.45 Uhr. Sa, 11. März: 13–22 Uhr
Eintritt frei, www.turn-on.at

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