Fünf Dinge, auf die Sie bei Photovoltaik achten sollten
Sonnenstrom ist sauber, praktisch und macht unabhängig – und hat in Niederösterreich noch großes Potenzial. Kein Wunder also, dass Photovoltaiksysteme hoch im Kurs stehen. Wenn auch Sie mit dem Gedanken an Sonnenstrom vom eigenem Dach spielen, haben wir hier einige Tipps für Ihre Entscheidung.
1. Geprüfte Qualität
Damit alles wie geplant funktioniert, sollten Sie bei der Qualität Ihrer Anlage nicht sparen: Setzen Sie auf hochwertige Paneele, geprüfte Komponenten und eine professionelle Planung und Installation. Produkte von renommierten Anbietern rechnen sich über die Jahre, auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht etwas teurer sind. Vergleichen Sie die Produkt- und Leistungsgarantien. Sie geben Ihnen zumindest einen deutlichen Hinweis, wo Qualität zuhause ist.
2. Schwachlichtverhalten
Photovoltaikanlagen liefern Strom nicht nur bei strahlendem Sonnenschein, sondern auch in den Randstunden des Tages und bei Bewölkung. 50–60% der Sonneneinstrahlung liegt bei uns in solchen Zeiten mit diffusem oder gedämpftem Licht. Module mit gutem und sehr gutem Schwachlichtverhalten liefern daher insgesamt deutlich höheren Strommengen.
3. Belastbarkeit
Sturm, Hagel, Schneelast, Eis – die Photovoltaikanlage muss einiges aushalten. Besonders an exponierten und gefährdeten Standorten spielt die Belastbarkeit der Paneele eine wichtige Rolle. Angaben dazu finden Sie in der technischen Beschreibung. Tipp: Glas-Glas-Module sind deutlich robuster als konventionelle Glas-Folie-Module und bieten noch größeren Schutz vor Bruch und Beschädigungen.
4. PID Resistenz
Ein bekanntes Problem bei Photovoltaikanlagen ist die sogenannte potenzialinduzierte Degradation: Die Leistung der Module nimmt mit der Zeit teilweise empfindlich ab. Achten Sie auf Qualität! Einige Hersteller bieten PID-resistente Module an, die gegen diesen Leistungsverlust unempfindlich sind.
5. Maximaler Eigenverbrauch
Ein hoher Eigenverbrauch ist heute nicht nur ein Kriterium für Förderungen, er ist auch wirtschaftlich sinnvoll. Die Anlage sollte also am besten von Beginn an so ausgelegt werden, dass Sie möglichst viel Sonnenstrom selbst verbrauchen. Dabei helfen softwaregestützte Assistenten, die Ihre Energieflüsse steuern und den Verbrauch gezielt in sonnenstarke Zeiten verschieben. Steuern können Sie diese per Smartphone, Tablet oder Laptop und haben so Ihr Photovoltaiksystem auch jederzeit im Blick.
Übrigens: Die Anlage am Dach ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nur Ihr erster Schritt in eine nachhaltige Energiezukunft mit eigenem Sonnenstrom. Achten Sie auf ein offenes Profi-System, das sich später leicht erweitern lässt, z.B. mit einem Batteriespeicher, elektrischer Warmwasserbereitung, einer Wärmepumpe oder sogar einem Elektroauto.
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