Wand, Leinwand - leiwand!
Kalender zur Hand nehmen und am besten gleich eintragen: An vier Mittwochabenden wird auch diesen Sommer der Filmprojektor im Hof des Az W heiß laufen. Das Motto, dem sich die Organisatoren gemeinsam mit der Plattform wonderland gewidmet haben, lautet „Kampf um die Stadt“ und ist als Plädoyer gegen eine Architektur als Statussymbol zu verstehen. Im Gegenteil: Thematisiert wird, wie Stadt als Lebenswelt für alle funktionieren kann.
Dabei werden zentrale Fragen behandelt – etwa welche Auswirkungen die Stadtplanungsprojekte der Nachkriegszeit auf unsere Städte haben? Wie man als Bewohner die eigene Wohnumgebung mitgestalten kann? Ob Stadtentwicklung automatisch etwas alteingesessenes verdrängen muss. Und wie passen eigentlich Leerstand, Wohnungsnot und das neue Nomadentum zusammen?
Zur Veranstaltung
Bei der fünften Ausgabe des Open-Air-Architekturfilmfestivals – heuer unter dem Motto „Kampf um die Stadt“ – sind Dokumentar-, Kurz- und Experimentalfilme sowie Animationen zu sehen, die aus 125 internationalen Einreichungen ausgewählt wurden. Immer mittwochs (9., 16., 23. und 30. August) im Innenhof des Architekturzentrums Wien (Az W) ab 20.30 Uhr. Museumsplatz 1, 1070 Wien, www.azw.at
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