Grüne Zimmer
Hinaus an die Luft, ist das Motto der Stunde. Wer einen Garten hat, ist natürlich im Vorteil. Aber auch jene, die nicht im Besitz eines Stückchens Grün sind, können dank mobiler Gartenmöbel Liegestühle und Schaukeln ins Auto verladen und im Freien darauf relaxen. Die neuen Outdoor-Stars zeigen sich oft so schön, dass sie glatt in unseren Wohnzimmern überwintern könnten. Besonders die Loungemöbel von Dedon, Viteo, Cappellini oder Cassina sähen bestimmt auch vor einem Kamin schön aus. Jetzt im Sommer bestechen sie nicht nur durch Aussehen und Komfort, sondern durch ausgeklügelte und robuste Hightech-Bezüge, die jedem Wetter trotzen und die pflegeleicht mit dem Hochdruckreiniger behandelt werden können. Auch die Kissen. So gibt es Strickpölster und Poufs mit Innenleben aus schnell trocknendem Schaumstoff und wetterfestem Garn etwa von Viteo oder Paola Lenti. Denn nicht nur bei der Bepflanzung stellt sich die Frage nach dem Stil. Auch die Möbel sollten zum Gartendesign passen. „Es ist besonders wichtig, den Bogen zwischen Architektur und Bewohnern zu spannen“, sagt Markus Lederleitner. Mancher bevorzugt leichte Formen, die einem Segel im Wind gleichen, andere haben lieber robuste, die fest verankert erscheinen. Pölster und Möbelauflagen sollten mit den Blumenfarben harmonieren. „Die Trendfarben des Sommers sind heuer Hellblau und Weiß. Darin lässt es sich himmlisch mit der Seele baumeln“, sagt der finnische Ikea-Designer Thomas Sandell. Heuer bezaubern Gartenmöbel, genau wie die neuen Outdoor-Teppiche, durch Knallfarben, zarte Linien und neue, leichte Materialien. So freut sich der österreichische Möbelhersteller Viteo über fünf Designpreise für seinen Lounge Chair aus der SLIM-Collection und sein Strickkissen. Immer öfter wird der Garten auch nachts zum Wohnzimmer. „Der Trend zum Licht im Garten ist unübersehbar. Wer sein Grün beleuchten will oder nachts lesen möchte, kann ohne elektrische Installation Lampen mit Akku und Solarzellen überall dort aufstellen, wo es Licht braucht“, sagt Viteo-Designer Wolfgang Pichler.
Also auf zur Gartengestaltung, denn ein Garten ist eine Kunstnatur, stellte schon Robert Musil fest.
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