Rundes Firmenjubiläum

Rundes Firmenjubiläum
65 Jahre Kartell: Das italienische Unternehmen wird bereits in dritter Generation geführt. Die ewige Konstante? Auffallende und außergewöhnliche Entwürfe aus Kunststoff.

Ein Skiträger. Flexibel, strapazierfähig und aus Kunststoff – gefertigt für den Fiat 500. Autozubehör war das erste Produktsegment, welches bei Kartell über den Verkaufstisch ging. 1949 gründete der italienische Chemieingenieur Giulio Castelli das Unternehmen in Mailand. Gemeinsam mit seiner Frau und Architektin Anna Castelli Ferrieri wollte er Objekte herstellen, die mithilfe neuer Produktionstechnologien Materialien sparsam einsetzen, innovativ und effizient sind.

Von Haushaltswaren zum Möbeldesign.

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In den ersten Jahren folgten Waren für den alltäglichen Gebrauch aus Kunststoff. Der Designer Gino Colombini machte die Entwürfe salonfähig. Die ersten Beleuchtungskörper sind in den späten 1950er-Jahren entstanden. Parallel dazu eröffnete Castelli 1958 die Abteilung Labware, die sich bis heute noch der Entwicklung neuer Materialien und Fertigungstechnologien widmet. Eine der Errungenschaften: Kartell verwendete als erstes Unternehmen Polykarbonat zur Möbel-Herstellung.

Interieur das neue Verkaufssegment.

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Anfang der 1960er-Jahre startet Kartell die Habitat-Division (1963) und beginnt
damit die ersten Einrichtungsgegenstände zu entwickeln. Der stapelbare Kinderstuhl K1340 war das erste seriell produzierte Produkt des italienischen Herstellers. Schwiegersohn Claudio Luti folgt 1988 ins Unternehmen und ist bis heute Inhaber und Präsident. Mithilfe von gezielten Kooperationen sorgt Luti damals für den Glamour-Faktor. Anfang der 1990er-Jahre hat er begonnen internationale Top-Desginer für die Gestaltung von Produkten zu akquirieren. Eine Initialzündung, die der Marke zu Weltruhm verhalf.

Design-Ikonen am laufenden Band.

Die bedeutendsten Entwürfe aus dieser Zeit sind etwa das Bücherregal Bookworm (Ron Arad) oder der Rollcontainer Mobil (Antonio Citterio). Sie alle sind mittlerweile zu beliebten Designklassikern avanciert. In den 2000er-Jahren entwarf der Franzose Phillipe Starck die transparenten Stühle La Marie und Louis Ghost aus Polykarbonat. Nach jahrelanger Forschung war Kartell das erste Unternehmen weltweit, das Polykarbonat zur Herstellung von Einrichtungsgegenständen einsetzte. Bis heute sind die beiden Entwürfe die Bestseller. Das Unternehmen wird bereits in dritter Generation geführt und ist in 124 Ländern mit 130 Stores vertreten.

www.kartell.it

Die wichtigsten Entwürfe von Kartell:

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Kartell
Die Familie "Aunts and Uncles“ wird in ihrer finalen transparenten Version morgen erstmals dem Fachpublikum auf der Mailänder Möbelmesse der iSaloni präsentiert. Der Entwurf ist sowohl für drinnen als auch für draußen geeignet.
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Kartell
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Kartell
Jedes Stück dieser Kollektion ist das Ergebnis einer außergewöhnlichen Innovation in Bezug auf Form und Funktion. Insbesondere das Sofa aus transparentem Polykarbonat Uncle Jack und der Sessel Uncle Jim sind zwei Beispiele der Einspritztechnik von tran
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Kartell
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Cosmi
"Mit dem Sofa Uncle Jack produzieren wir das größte und schwerste Produkt weltweit, das aus Polycarbonat in nur einem Gießstück hergestellt wird. Uncle Jack misst 190cm und wiegt ca. 30 kg: das ist ein wahrer Rekord und eine Weltneuheit zugleich", erk
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Cosmit
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Kartell
Die neue Produktfamilie von Kartell besteht aus dem Sofa Uncle Jack, dem Sessel Uncle Jim, dem Sitzelement Uncle Jo, dem Tisch Aunt Jamy und der Konsole Aunt Maggy.
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Kartell
Die wichtigsten Entwürfe der Firma Kartell in Bildern: 1964 Kinderstuhl K1340 Von Richard Sapper und Marco Zanuso. Es war der weltweit erste Stuhl,  der vollständig aus Kunststoff gefertigt wurde.
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1967 Componibili Von Anna Castelli-Ferrieri. Das Containersystem ist Teil der Sammlung  im MoMa (NY) und im Centre Pompidou (Paris).
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1976 Stuhl 4876 Von Joe Colombo. Der erste Stuhl, der industriell  im Spritzgussverfahren aus einem Polykarbonat-Stück gefertigt wurde.
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1988 Dr. Glob Von Philippe Starck. Der Designer kombinierte Stahlrohr mit Kunststoff und erzielte dadurch eine höhere Festigkeit.
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1994 Bookworm Von Ron Arad. Dank der Fließpresstechnologie kann das gewundene Bücherregal jede Position einnehmen.
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1994 Mobil Von Antonio Citterio. Der mobile Rollcontainer wurde im selben Jahr mit dem Designpreis „Compasso  D'Oro“ prämiert.
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1999 - 2002 La Marie & Louie Ghost Von Philippe Starck. Die transparenten Polykarbonat-Entwürfe  sind bis heute noch die Bestseller des Unternehmens.
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2000 Bubble Club Von Philippe Starck. Die Kollektion (Sessel, Sofa und Tisch) besteht zur Gänze aus durchgefärbtem Polyäthylen.
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2003 Take Von Ferruccio Laviani. Sie besteht aus zwei spiegelbildlichen Hälften, die in der Mitte von einer Platte vereint werden.
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2004 Bourgie Von Ferruccio Laviani. Die Leuchte besticht  durch einen dreiständigen Fuß und einen plissierten Kunststoff-Schirm.
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2010 Masters Von Philippe Starck & Eugeni Quitllet. Masters wurde unter anderem mit dem „reddot design“ Award prämiert.
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2011 Armchair 4801 Von Joe Colombo. Das Original (1960)  wurde als einziges Kartell-Stück in Holz gefertigt. Die Neuauflage ist aus  Kunststoff.
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2012 Comback Von Patricia Urquiola. Der Entwurf besticht durch eine verstrebte, nach oben verlängerte Rückenlehne. 
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2008 - 2013 Kartell a la mode Mit moschino und .normaluisa entwickelt Kartell Mode-Accessoires. Jüngster Coup ist die Beuteltasche GraceK.
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2013 Foliage Von Patricia Urquiola. Die Steppstickerei erinnert an Strukturen von Blättern und stellt eine Hommage an die Natur dar. 
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Exklusive Österreich Premiere von Kartell

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