Zweites Kind nach einer Gebärmutter-Spende

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In Schweden wurden bisher neun Transplantationen von Mutter auf Tocher durchgeführt. Grobritannien zieht mit Spenden von Toten nach.

Schon die erste Geburt mit einer transplantierten Gebärmutter vor zwei Jahren war eine kleine Sensation – durchgeführt wurde sie von Prof. Mats Brännström in Schweden. Die meisten der bisher neun Patientinnen erhielten die transplantierte Gebärmutter von ihrer eigenen Mutter. Eine der ersten Patientinnen erwartet nun bereits ihr zweites Kind, verkündete Brännström aktuell bei der Konferenz am Royal College für Geburtshelfer und Gynäkologen in Birmingham.

In Großbritannien gab es inzwischen die gesetzliche Erlaubnis für zehn Gebärmutter-Transplantationen – allerdings sollen die Spenden von Patientinnen stammen, die bereits hirntot sind. Die britischen Behörden argumentieren das damit, dass ein solcher Eingriff auch für den Spender viele Risiken birgt.

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