Wie viel Wissenschaft im Film "Don't look up" steckt

Ein Symbolbild. Im ungünstigsten Fall könnte der neu entdeckte Meteorit in ferner Zukunft mit der Erde kollidieren und sie verwüsten.
Von Cineasten gelobt, reizt der starbesetzte neue Netflix-Hit Astronomen zum (Aus-)Lachen.

Klar! Satire darf alles: Die aufgeregte Medien-Blase aufs Korn nehmen. Politiker durch den Kakao ziehen. Und wissenschaftliche Erkenntnisse negieren. All das tut der neue, starbesetzte Netflix-Hit Don’t look up (der KURIER berichtete, siehe unten).

Für alle, die den Film noch nicht gesehen haben: Nachwuchsastronomin entdeckt Himmelsobjekt auf Kollisionskurs, ihr Doktorvater berechnet, dass dieser Komet in einem halben Jahr praktisch alles Leben zerstören wird. Die beiden Forscher pilgern ins Weiße Haus, um die US-Präsidentin zu informieren. Man beschließt, den Kometen mit Atombomben abzulenken, bläst die Mission aber ab, weil man die seltenen Rohstoffe des Kometen abbauen will. Stattdessen soll der Brocken in kleine Stücke gebombt werden, die man auf der Erde leicht und kommerziell aufsammeln könnte. So weit, so Drehbuch.

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