Sommerschule: "Es sind erstaunlich viele Jugendliche gekommen"

Sommerschule: "Es sind erstaunlich viele Jugendliche gekommen"
Premiere: Für 12.000 Kinder und Jugendliche begannen im Osten Österreichs die Sommerschulen. Direktor Robert Baldauf zieht fürs Erste eine positive Bilanz.

Viel sagten die Kinder und Jugendlichen am Ende nicht – die vergangenen vier Stunden waren doch ganz schön anstrengend: „Es hat mir aber ganz gut gefallen“, sagt etwa Edirne, während Marko nur kommentiert: „War schon okay“.

Die beiden  haben  den ersten Tag in der Sommerschule hinter sich. Zugewiesen wurden sie dem Standort AHS Hagenmüllergasse in Wien-Landstraße, wobei viele von ihnen von anderen Schulen in der Nähe kamen – sowohl aus Neuen Mittelschulen als auch aus Gymnasien. Direktor Robert Baldauf zieht nach dem heutigen ersten Tag der von Bildungsminister Heinz Faßmann initiierten Sommerschule eine positive Bilanz: „Ich hätte nicht gedacht, dass tatsächlich so viele kommen.“

Was sie noch in der Geschichte erfahren:

  • Was die Schüler heute in der Sommerschule gemacht haben
  • Was die Summer-City-Camps der Stadt Wien von den Sommerschulen unterscheidet
  • Warum man manche Kinder trotz solcher Angebote nicht erreicht

 

123 Schülerinnen und Schüler waren an seinem Standort angemeldet. „102 waren heute Morgen da, vier haben sich immerhin  entschuldigt.“ Angesichts der Tatsache, dass es keine Konsequenzen hat, wenn man trotz Anmeldung nicht erscheint, doch sehr viele. Baldauf will heute oder morgen die Eltern der „Schwänzer“ anrufen und hofft, dass dann doch der eine oder die andere noch kommt.

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