Matura: Abschlussarbeiten müssen später abgegeben werden

Matura: Abschlussarbeiten müssen später abgegeben werden
Laut Schülerunion wird der Abgabetermin der Diplomarbeiten und der Vorwissenschaftlichen Arbeiten um zwei Wochen verschoben.

Kein normaler Unterricht in den Schulen, geschlossene Bibliotheken: Für viele Maturantinnen und Maturanten war es deshalb schwierig, ihre Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) oder Diplomarbeit (DA) zeitgerecht fertigzustellen und abzugeben. Normalerweise sollte diese eine Woche nach Ende der Semesterferien abgegeben werden.

Bundesschülervertreter haben sich deshalb dafür eingesetzt, den Zeitpunkt der Abgabe nach hinten zu verschieben. Laut Aussagen von Vertretern der Schülerunion geschieht das jetzt tatsächlich:

  • Die Abgabe der Vorwissenschaftlichen Arbeit erfolgt nun in den Bundesländern Wien und Niederösterreich in der Woche von 22.  bis 28. Februar.
  • Im Burgenland, Kärnten, Tirol, Salzburg und Vorarlberg müssen die Arbeiten in der Woche von 1. bis 7. März abgegeben werden.
  • In der Steiermark sowie in Oberösterreich ist der Abgabeterim in der Woche von 8. bis 14. März.
  • Auch die Abgabefrist der Diplomarbeit, die an den berufsbildenden Schulen geschrieben werden, verlängert sich um 2 Wochen.

Für die Schülerinnen und Schüler der Bundesanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP)  ändert sich etwas: Auf Grund der Corona-Situation war es ihnen bis jetzt nicht möglich, den Praxisunterricht in pädagogischen Einrichtungen zu besuchen. Derzeit wird an Regelungen gearbeitet, in welcher Form das wieder möglich sein wird.

Die burgenländische BMHS-Landesschulsprecherin und Bundesschülervertreterin Johanna Maier dazu: „ Mich freut es, dass wir den Maturantinnen und Maturanten durch diese Lösung mehr Zeit verschaffen konnten und sie damit entlasten.“

Pascal Kettenhummer, Landesobmann der Schülerunion Burgenland, ergänzt: „Mit der Verlängerung der Frist und dem wieder eingesetzten Praxisunterricht für BAfEP-Schülerinnen und Schüler ist es uns gelungen, eine gute Lösung für die Schülerinnen und Schüler zu erreichen.

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