Hitlers Kindheit: "Es war unmöglich, ihn sympathisch zu finden"

Nationaler Fanatismus, Rassenhass und Antisemitismus sind in der Gesellschaft verankert, bevor und die Nationalsozialisten ihren Aufstieg beginnen.
Ein größenwahnsinniger Schulabbrecher, der sich schon als Bub nichts sagen ließ: Ein neues Buch zeigt, wie ein Kind aus Braunau zum Massenmörder wurde

Geprägt hat ihn nicht erst Deutschland. Nationaler Fanatismus, Rassenhass und Antisemitismus sind in der Gesellschaft verankert, bevor Adolf Hitler und die Nationalsozialisten ihren Aufstieg beginnen. Die Historiker Hannes Leidinger und Christian Rapp haben sich in einem Buch und einer dazugehörigen Ausstellung  mit Adolf Hitlers Familie, Kindheit und Jugend in Braunau und Wien auseinandergesetzt und zeigen, wie er charakterlich und weltanschaulich beeinflusst wurde.

Hannes Leidinger, Christian Rapp: Hitler. Prägende Jahre. Residenz Verlag 224 Seiten, 24 Euro

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