Tausende liefen für die Forschung gegen Krebs

M. Rubey (l.), P. Aulitzky (Mitte) sowie Extremläufer Andreas Gindlhumer (schwarz).
11. Krebsforschungslauf der MedUni Wien am Unicampus Altes AKH: Im Vorjahr wurden 160.000 Euro gespendet.

Lauf, so lange du willst, so schnell du willst, mit wem du willst und wie du willst – aber lauf für die Krebsforschung: Unter diesem Motto stand heute, Samstag, der 11. Krebsforschungslauf der MedUni Wien am Unicampus Altes AKH. Tausende Läufer und LäuferInnen sowie Nordic Walker kamen bei prächtigem Herbstwetter, spendeten mit ihrer Teilnahme- und Rundengebühr und absolvierten hunderttausende Schritte und tausende Kilometer für Projekte in der Krebsforschung.

Mit jeder gelaufenen Runde, die eine Meile (1,6 km) beträgt, sowie mit eingenommenen Spendengeldern werden aussichtsreiche Forschungsprojekte an der Medizinischen Universität Wien ermöglicht und gefördert. Das aktuelle Spendenergebnis wird im November präsentiert – im Vorjahr waren über 22.000 Kilometer zurückgelegt worden, damit konnten 160.000 Euro erzielt werden. Seit 2007 wurden mit Unterstützung der LäuferInnen und teilnehmenden Firmen beim Krebsforschungslauf insgesamt 42 wichtige Forschungsprojekte ermöglicht.

39.000 Neuerkrankungen jährlich

In Österreich werden etwa 39.000 Personen pro Jahr mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Damit hat sich die Zahl der Krebsneuerkrankungen in den vergangenen 25 Jahren verdoppelt. Gleichzeitig ist es in den vergangenen Jahren aber gelungen, auch dank der Forschungen an der MedUni Wien, für viele Krebserkrankungen verbesserte Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Nähere Informationen zu den geförderten Projekten finden Sie hier: http://initiative-krebsforschung.meduniwien.ac.at/forschungsprojekte/.

Aktuelle Infos und Fotos zum 11. Krebsforschungslauf gibt es auch auf der Facebook-Seite www.facebook.com/Krebsforschungslauf/.

Lesen Sie zu dem Thema auch den Blog von Natascha Marakovits.

Kommentare