Papst warnt vor Kontakt mit dem Teufel

Papst Franziskus.
Wenn man mit dem Satan zu sprechen beginne, verdrehe einem dieser den Kopf, was böse enden würde.

In einem aufgezeichneten Fernsehinterview, das am Mittwoch von dem katholischen Sender TV2000 ausgestrahlt werden soll, warnt Papst Franziskus die Katholiken eindringlich vor dem Teufel. Sie sollten keinesfalls Kontakt mit ihm aufnehmen und mit ihm sprechen, denn der Satan sei eine rhetorisch überlegene "Person". Das berichtet unter anderem die Bild-Zeitung. Satan stehe für das konkrete Böse und nicht für eine diffuse Sache. "Wenn du anfängst, mit Satan zu reden, bist du verloren. Er verdreht dir den Kopf." Wenn man das nicht rechtzeitig bemerkt, könne das böse enden.

Im Vergleich zu seinen Vorgängern erwähnt der argentinische Pontifex den "Teufel" durchaus häufiger. Dieser sei das konkrete Böse auf der Welt, das mit verschiedenen Mitteln zu bekämpfen sei. Er riet Priestern beispielsweise dazu, lokale Exorzisten hinzuzuziehen, sollten sie im Beichtstuhl Zeuge großer spiritueller Unordnung werden.

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