Mediterrane Kost gut für die Gefäße

In der Küche des Dal Pescatore Restaurants in Norditalien
Wie sie das Risiko für Gefäßerkrankungen senken können.

Weniger Herzinfarkte und Schlaganfälle – dieser Nutzen einer „Mittelmeerdiät“ mit viel Gemüse, Fisch, Nüssen und Olivenöl ist seit Längerem erwiesen. Erstmals zeigte jetzt eine Studie der Uni von Navarra (Pamplona, Spanien), dass auch das Risiko von Durchblutungsstörungen in den Beinen (periphere arterielle Verschlusskrankheit) vermindert wird (Journal of the American Medical Association). Weil Betroffene keine langen Gehstrecken zurücklegen können, ist umgangssprachlich auch von der „Schaufensterkrankheit“ die Rede.

Die Studienteilnehmer wurden in drei Gruppen geteilt: Alle ernährten sich mediterran, aber eine Gruppe erhielt überdies eine Extraportion Nüsse, eine weitere noch zusätzlich Olivenöl. Im Beobachtungszeitraum von knapp fünf Jahren war sowohl in der Nuss- wie auch in der Olivenölgruppe das Risiko für eine Gefäßerkrankung in den Beinen niedriger.

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