Noroviren: "Es gibt keinen anderen Magen-Darm-Infekt, der so brutal ist"

Einer Frau ist übel.
Derzeit laborieren besonders viele Menschen an Magen-Darm-Infekten. Zumindest legt das anekdotisches Wissen nahe. Der KURIER hat bei einem Experten nachgefragt.

Zusammenfassung

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  • Norovirus-Infektionen sind besonders ansteckend, Hauptsymptom sind akute Brechattacken.
  • Auch andere Erreger können hinter einer Gastroenteritis stecken.
  • Wie sich die Fallzahlen von Magen-Darm-Infekten in Österreich entwickeln, erklärt ein Spezialist im KURIER-Gespräch.

Im Umfeld kommen sie vielen derzeit vermehrt zu Ohren – oder man erlebt sie am eigenen Leib: leidige Magen-Darm-Infekte. Täuscht der Eindruck, oder liegen die Fallzahlen derzeit tatsächlich außerhalb der Norm? 

"Wir sehen nicht mehr Fälle als sonst auch um diese Zeit", beruhigt Internist und Gastroenterologe Herbert Tilg. "Magen-Darm-Infekte begleiten uns das ganze Jahr über, vor allem jene viraler Natur", beschreibt Tilg, der die Innsbrucker Uniklinik für Innere Medizin I mit den Schwerpunkten Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Stoffwechsel leitet.

AGES dokumentierte 2024 mehr Fälle

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